Cast

Die Handlung von Max

Der belgische Schäferhund Max ist einer der bestausgebildeten Hunde des amerikanischen Militärs und dient den US-Soldaten in Afghanistan als Unterstützung. Als jedoch sein Herrchen Kyle Wincott dort nach einem missglückten Manöver ums Leben kommt und das Tier aufgrund seines schweren Traumas für das Militär nicht mehr zu gebrauchen ist, kommt Max in die Obhut der Familie des Verstorbenen.

Zu diesen gehört auch der 14-jährige Justin, der sich fortan dem Tier widmen soll. Jedoch ist er nicht gerade erpicht darauf, sich um Max zu kümmern, schließlich hat er gerade seine eigenen Probleme, mit denen er zurechtkommen muss. Und auch Max tut sich schwer damit, den Menschen wieder zu vertrauen.

Erst als Justin Hilfe von Carmen bekommt, die sich mit dem Umgang der Vierbeiner besonders gut auskennt, entwickelt sich zwischen Justin und Max langsam eine enge Freundschaft. Justin erkennt, dass er mit Max‘ Hilfe die Trauer um den Tod seines älteren Bruders überwinden und die wahren Umstände für Kyles Tod aufklären kann.

Denn als Tyler, der angeblich beste Freund von Kyle, auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. So ist der Schäferhund gar nicht gut auf Tyler zu sprechen und als dann auch noch Justins Vater verschwindet, liegt es an dem neuen Dream-Team dem Ganzen auf die Spur zu gehen.


Kritik zu Max

„Max. Bester Freund. Held. Retter“ ist ein Abenteuerfilm für die ganze Familie, der jedoch mit seinen knallharten Kriegs- und Actionszenen zwischendurch für ein ordentliches Spektakel sorgt. Dabei fragt man sich als Elternteil nicht selten, ob die Altersfreigabe ab 12 Jahren wirklich gerechtfertigt ist.

Dass „Max. Bester Freund. Held. Retter“ so action-lastig ist, liegt aber höchstwahrscheinlich daran, dass sowohl der Regisseur Boaz Yakin („Safe - Todsicher“) als auch der Drehbuchautor Sheldon Lettich („ Geballte Ladung - Double Impact “, „Léon - Der Profi“) aus dem Action-Genre kommen und ihr Spezialgebiet noch nicht einmal für einen Familienfilm ablegen konnten.

Ein Manko des Films ist leider die Charakterisierung der Nebenrollen. Diese fällt nämlich ziemlich flach aus, obwohl mit „Gilmore Girls“-Star Lauren Graham , die die fürsorgliche Pamela Wincott verkörpert, sowie Thomas Haden Church („Spider-Man 3“), der in die Rolle des Familienoberhaupts Ray Wincott schlüpft, zwei äußerst talentierte Schauspieler ausgesucht wurden. Besonders hervorzuheben ist jedoch die schauspielerische Leistung von Josh Wiggins , der in seiner Rolle als Justin völlig aufblüht.