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Die Handlung von Avengers: Age of Ultron

Um die Erde und die gesamte Menschheit vor Angriffen von außen zu schützen, entwickelt Tony Stark ( Robert Downey Jr. ) mithilfe seiner künstlichen Intelligenz Jarvis das sogenannte Ultron-Programm. Doch die neue AI, mit deren Hilfe Stark ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktivierte, wendet sich alsbald gegen seinen Schöpfer und schluckt Jarvis, um über die verknüpften Iron Man-Anzüge physische Gestalt annehmen zu können. Ein weiteres Mal müssen sich die Avengers formieren, um diesen neuen, scheinbar unzerstörbaren Feind zu bezwingen - doch der Preis für den Sieg ist verheerend...


Kritik zu Avengers: Age of Ultron

Als weiteres Zwischenfazit des Marvel Cinematic Universe arbeitet „Avengers: Age of Ultron“ weiter am internen Zwist, der die Avengers langsam aber sicher auseinanderdriften lässt. Wie schon Peters Onkel Ben Parker wusste, folgt aus großer Kraft stets große Verantwortung - und die setzt Iron Man, Captain America, Thor, Black Widow und den anderen Avengers-Helden Stück für Stück weiter zu. So werden die Anfangs- und Endsequenz von „Avengers: Age of Ultron“ gar zum Wegweiser des späteren Sokovia-Abkommens, das letztlich zum Hauptgrund für die Streitigkeiten zwischen Iron Man und Captain America sowie den Zerfall der Avengers wurde - doch dazu an einem anderen Tag mehr.

Wie schon im ersten großen Avengers-Treffen in „The Avengers“ von 2012 funktioniert auch „Avengers: Age of Ultron“ getreu dem Motto „Höher, weiter, besser“. Mehr Action, mehr Helden und ein Bösewicht, der alle bisherigen Gefahren alt aussehen lässt. Mit Ultron, gesprochen und gemimt von „The Blacklist“- und „ Stargate “-Star James Spader , kam sogleich auch Vision ( Paul Bettany ) endlich auf die Avengers-Party, der als Kombination aus Tony Starks künstlicher Intelligenz Jarvis und einem Infinity-Stein eben erst durch Ultron entstehen konnte.

Zudem etabliert „Avengers: Age of Ultron“ die beiden Mutanten Quicksilver und Scarlet Witch, wobei letztere, gespielt von Elizabeth Olsen , auch nachträglich noch eine immense Rolle im MCU übernehmen würde. Tatsächlich sollte bereits hier Thanos als Gegenspieler auf den Plan treten, doch Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon entschied sich kurzfristig für Ultron. Er wollte nicht riskieren, dass der mit Abstand wichtigste Antagonist im gesamten MCU frühzeitig ausgebrannt sein könnte. Weise Entscheidung!