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Die Handlung von Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft

Eines Tages läuft dem Universitätsprofessor Parker Wilson an der Bahnstation von Bedridge auf seinem Weg nach Hause ein kleiner Akita-Welpe über den Weg. Doch der Kleine scheint niemandem zu gehören und es weiß auch keiner etwas über seine Herkunft. Gegen den Willen seiner Frau Cate nimmt er den Welpen mit zu sich nach Hause. Als sie jedoch bemerkt, wie glücklich der kleine Akita-Welpe ihren Mann macht, akzeptiert auch sie ihn langsam.
Fortan begleitet der kleine Hachiko, wie auf seinem Halsband zu lesen war, sein neues Herrchen jeden Morgen zur Bahnstation und erwartet ihn auch pünktlich um 17 Uhr wieder dort. Doch als der Universitätsprofessor plötzlich in seiner Vorlesung an einem Herzversagen stirbt, wartet Hachiko vergebens. Obwohl Wilsons Frau Cate in eine andere Stadt zieht und Hachiko ihrer frisch verheirateten Tochter überlässt, zieht es diesen immer wieder zum Bahnhof hin, der ihm schon bald zum neuen Zuhause werden sollte. Selbst als Cate über zehn Jahre später das Grab ihres Mannes besuchen will, findet sie Hachiko wartend am Bahnhof vor. So wurde Hachiko schließlich zu einer Berühmtheit und zu einem Symbol der Treue.


Kritik zu Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft

„Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ ist ein zutiefst ergreifender Film über einen Hund und sein Herrchen, die eine ganz besondere Beziehung verbindet. Bei dem Film des Regisseurs Lasse Hallström aus dem Jahr 2009 handelt es sich um eine Neuverfilmung des bereits 1987 erschienenen Films „Hachiko – Wahre Freundschaft währt ewig“ von Seijiro Koyama . Im Gegensatz zum japanischen Original ist „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ eine amerikanisierte Version der Geschichte um den wohl treuesten Hund der Welt, in der Richard Gere die Hauptrolle des Universitätsprofessors Parker Wilson übernimmt. Neben ihm sind unteranderem Joan Allen und Sarah Roemer in den Rollen seiner Frau und Tochter zu sehen.
„Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ gehört wohl gleichzeitig zu den schönsten, wie auch traurigsten Geschichten, die jedem Hundefreund die Tränen nur so in die Augen schießen lässt. Dabei basiert die Geschichte sogar auf einer wahren Begebenheit, die sich am Bahnhof Shibuya in Tokyo in den 1920ern und 30ern abspielte. So ist Hachiko nicht nur in Japan, sondern auf der ganzen Welt zu einer Legende und zu einem Symbol der bedingungslosen Treue geworden.