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Die Handlung von Asterix im Land der Götter

Im Jahr 50 vor Christus strebt der römische Kaiser Caesar immer noch nach der kompletten Besetzung Galliens durch die Römer. Lediglich ein kleines gallisches Dorf steht diesem Ziel im Weg. Was die Römer auch versuchen, es gelingt ihnen nicht, das Volk zu bezwingen. Die dort lebenden Gallier sind ihnen nämlich immer einen Schritt voraus und besitzen obendrein einen Trank, der ihnen ungeahnte Kräfte verleiht.

Davon weiß Caesar natürlich nichts und schmiedet einen neuen perfiden Plan. Er lässt direkt vor den Grenzen des gallischen Dorfes eine römische Trabantenstadt errichten, in der es nur so von vergnügungssüchtigen Römern wimmelt. Er hofft, dass die Aussicht auf ein ausschweifendes Luxusleben die Gegenwehr von Asterix, Obelix und Co abschwächt. Doch so leicht lassen sich die Gallier nicht täuschen.


Kritik zu Asterix im Land der Götter

Nachdem die letzte Realverfilmung „Asterix & Obelix – im Auftrag ihrer Majestät“ nicht den erhofften Erfolg brachte, besinnt sich Regisseur Alexandre Astier , zusammen mit dem Pixar-Zeichner Louis Clichy , auf eine moderne Animationstechnik und verpasst den bekannten Figuren direkt ein kleines Makeover, wodurch sie gleich runder und weicher wirken.

„Asterix im Land der Götter“ basiert dabei auf dem Comic „Die Trabantenstadt“ und ist Caesars perfider Versuch, die Gallier mit Protz und Prunk mürbe zu machen, was ihm, wie wir unsere Gallier kennen, natürlich nicht gelingen wird.

Das Franchise um die Gallier Asterix und Obelix existiert schon seit einigen Jahrzehnten und erfreut seither etliche Kinderstuben. Die Gag-Klassiker sowie die aberwitzigen Wortgefechte, die man sowohl aus den vorherigen Zeichentrickfilmen als auch aus den Comic-Heften kennt, finden sich auch in „Asterix im Land der Götter“ in zahlreicher Ausführung wieder. So müssen wir natürlich nicht auf die von den Galliern gejagten, verängstigten Wildschweine, dem Zaubertrank und einem gehörigen Schlagabtausch mit den Römern verzichten.

Die deutsche Synchronisation von Asterix und Obelix übernehmen dieses Mal Milan Peschel („Die Hochzeit“) und Charly Hübner („Lindenberg! Mach dein Ding“). Anders als ihre Vorgänger, karikieren die beiden Schauspieler ihre Figuren nicht nur, sondern verleihen ihnen auch eine gewisse Warmherzigkeit und Menschlichkeit. Sollten diese Argumente noch nicht überzeugend genug sein, gibt es dann immer noch den Soundtrack, der irgendwo zwischen Strauß-Walzer und Italo-Schlager liegt und der das römisch-gallische Aufeinandertreffen somit perfekt abrundet.