Quelle: tMDB.
Zero (2021)
Original-Titel: ZeroPer Superkraft in eine bessere Zukunft: „Zero“ ist moderne Coming-of-Age-Unterhaltung aus Italien, untermalt mit lässigen Hip-Hop-Beats.
Die Handlung von Zero
Ein der Unsichtbarkeit fähiger Teenager muss seine Kraft kontrollieren lernen und seine künstlerischen Träume auf Eis legen, um sein Viertel zu verteidigen.
Kritik zu Zero
Milan's Finest: Schon der Erfolg von „Baby“ hat uns gezeigt, wie viel Potenzial die italienische Filmwelt wirklich zu bieten hat. Mit „Zero“
geht nun endlich das nächste Projekt aus Italien bei Netflix an den
Start, steckt dabei seine Vorgängerin locker flockig in die Tasche und
setzt in Sachen Coming-of-Age-Dramedy direkt mal neue Maßstäbe.
Klischees und bekannte Motive gibt's zwar auch hier zuhauf, passen diese
hier aber einfach verdammt gut ins Gesamtbild. Für unseren
introvertierten Protagonisten, der sich unverhofft zum Helden seines
Viertels aufraffen muss, ist das Leben wahrlich kein Zuckerschlecken.
Gemeinsam mit seinem Vater kämpft er Tag für Tag um die Zukunft seiner
Familie - dabei hat Omar alias Zero eigentlich ganz andere Pläne.
Youngster Giuseppe Dave Seke ist dabei wie gemalt für die Rolle,
connectet quasi von der ersten Sekunde an mit seinem Publikum und schürt
in uns die Hoffnung auf ein Happy End. Doch die bittere Realität kann
manchmal eben sagenhaft grausam sein.
Generell ist der junge Cast um den vorlauten Haroun Fall, die stilvolle Beatrice Grannò und die übrigen Kids richtig stark. „Misfits“ meets „Skins“ auf Italienisch, mit 'ner guten Prise „Herr der Diebe“. Und der Score erst, macht direkt Lust auf Sommer, Sonne und positive Vibes!