Für die vier Freundinnen Kate, Jenny, Anne und Frankie könnte es derzeit eigentlich nicht besser laufen. Sie befinden sich in der Blüte ihres Lebens, sind in ihren Jobs erfolgreich, haben liebende Ehepartner und sind kürzlich Mütter geworden.
Das Berufsleben mit der Mutterschaft unter einen Hut zu bringen, haben sich die vier Damen aber deutlich einfacher vorgestellt. Es kommt also nicht selten vor, dass die vier frisch gebackenen Mütter immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden, die sie bis an den Rand der Verzweiflung treiben. Das ist auch dieses Mal wieder der Fall.
Für Anne steht zum Beispiel eine ganz besondere Veränderung an, denn sie lässt ihr altes Leben und damit auch ihre beste Freundin Kate hinter sich, um mit Lionel nach Calgary zu ziehen. Kate realisiert zwar, dass sich ihre beste Freundin nicht nur räumlich allmählich von ihr entfernt, sondern auch emotional, doch viel Zeit zum Grübeln bleibt ihr dafür nicht, denn sie steht beruflich kurz vor einem Mega-Deal, den sie nicht verpatzen darf.
Und auch im Leben von Frankie und Jenny scheint sich einiges zu ändern. So versucht Frankie nicht nur mit ihrer neuen Führungsposition zurechtzukommen, sondern scheitert nach wie vor daran, eine emotionale Bindung zu ihrem Sohn Solomon aufzubauen. Jenny hingegen plagen allmählich Zweifel darüber, ob ihre heimliche Büro-Romanze mit MCP wirklich ihren Vorstellungen entspricht.
© CBC / Netflix
Filme und Serien über Mütter gibt es mittlerweile zuhauf, doch meist werden diese entweder als perfekte Hausfrauen oder als solche mit vielen häuslichen Problemen dargestellt. Doch dieses Bild ist veraltet. Heutzutage müssen die Frauen deutlich mehr bewerkstelligen als nur den Haushalt und die Kindererziehung. Vor allem in der westlichen Welt wird das Gesellschaftsbild immer mehr von Frauen dominiert, die sowohl die Kindererziehung als auch die Karriere unter einen Hut bringen müssen.
Diese in den Medien nicht vorhandene oder nur selten behandelte Thematik ist auch Schauspielerin
Catherine Reitman aufgefallen. So kam ihr und ihrem Mann
Philipp Sternberg, als sie selbst schwanger war, die Idee für eine Sitcom, in der genau diese Problematik im Vordergrund steht.
Neben Catherine und ihrem Mann, die abgesehen von der Ideenfindung für „
Workin' Moms“ auch in die Rollen von Kate und Nathan Foster schlüpften, haben sich noch weitere talentierte Schauspieler*innen eingefunden. So bekommen wir Serienstar
Jessalyn Wanlim als Jenny,
Juno Rinaldi („
Es: Kapitel 2“) in der Rolle der Frankie sowie
Dani Kind („
Wynnona Earp“) als Anne zu Gesicht.
Die Premiere feierte die Serie hierzulande übrigens im Februar 2019 auf dem Streaming-Dienst Netflix. Seitdem kann die Serie sowohl die Zuschauer*innen als auch die Jury kontinuierlich begeistern, sodass wir seit dem 15. Juni 2021 bereits in den Genuss der mittlerweile fünften Staffel kommen können.
Wenn man denkt, sämtliche Probleme und Schwierigkeiten im Leben berufstätiger Müttern wären bis dato bereits durchgekaut, der wird mit der fünften Staffel eines Besseren belehrt. Die vier Frauen Kate, Jenny, Frankie und Anne schaffen es auch weiterhin, uns mit ihren alltäglichen Problemen zu überraschen und zu faszinieren.
© CBC / Netflix
Originaltitel Workin‘ Moms |
Schlagwort Berufstätige Mütter |
Genre Komödie |
Produktion CAN / 2021 |
Laufzeit 10 Folgen à 30 Minuten |
Idee Catherine Reitman, Philipp Sternberg |
Darsteller Catherine Reitman, Dani Kind, Juno Rinaldi |
FSK 12 |
verfügbar bei Netflix