Verirrte Kugel (2020)
Original-Titel: Balle perdueFranzösischer Actioner mit Schmackes: In „Verirrte Kugel“ muss ein Ex-Knacki mit goldenem Schrauberhändchen seine Unschuld beweisen.
Regie Anthony Pho
Regie Pierre-Henri Toubas
Regie Morgan S. Dalibert
Regie Alban Lenoir
Lino Nicolas Duvauchelle
Areski Rod Paradot
Quentin Ramzy Bedia
Charas Stéfi Celma
Julia Arthur Aspaturian
Kad Sébastien Lalanne
Marco Patrick Médioni
Jacques Alexandre Philip
Jeff Stephen Scardicchio
Policier BAC
Regie Anthony Pho
Regie Pierre-Henri Toubas
Regie Morgan S. Dalibert
Regie Alban Lenoir
Lino Nicolas Duvauchelle
Areski Rod Paradot
Quentin Ramzy Bedia
Charas Stéfi Celma
Julia Arthur Aspaturian
Kad Sébastien Lalanne
Marco Patrick Médioni
Jacques Alexandre Philip
Jeff Stephen Scardicchio
Policier BAC
Die Handlung von Verirrte Kugel
Um seinem kleinkriminellen Bruder Quentin (Rod Paradot) zu helfen, bastelt sich der geniale Mechaniker Lino (Alban Lenoir)
eine Pistolenkugel auf vier Rädern zusammen. Doch der Einbruch ins
Juweliergeschäft läuft schief und Lino landet hinter Gittern. Seine
Fähigkeiten als Autoschrauber machen jedoch sofort die Runde - auch
innerhalb der Polizei. So wird Lino bald von Charas (Ramzy Bedia) angeworben, um seine Spezialeinheit mit überlegener Technik auszustatten.
Nach erfolgreichen Monaten als Teil der sogenannten Brigade, in denen
seine technischen Experimente zahlreiche Verbrecher zur Strecke bringen
konnten, hat Linos Mentor Charas eine Überraschung für ihn: die
vorzeitige Entlassung.
Doch Zeit zur Freude bleibt Lino nicht.
Als er seinen Bruder besuchen und mit ihm seine Freiheit feiern will,
gerät er in einen Hinterland. Dabei entpuppen sich die beiden
Brigade-Cops Areski (Nicolas Duvauchelle) und Marco (Sébastien Lalanne)
als korrupt. Als dann auch noch Charas bei einer Schießerei ums Leben
kommt und der Verdacht von Areski sofort auf Lino gelenkt wird, muss der
Ex-Knacki fliehen - und dringend seine Unschuld beweisen..
Kritik zu Verirrte Kugel
Adrenalinspritze aus Frankreich gefällig? Besonders Fans von
handgemachter Action, die auf praktische Spezialeffekte setzt und auf
CGI verzichtet, sollten sich Guillaume Pierrets „Verirrte Kugel“ safe nicht entgehen lassen. Im Mix aus „Fast & Furious“ (die alten Teile), Louis Leterriers „The Transporter“ und „MacGyver“
zündet der Netflix-Actioner den Turbo, liefert uns einige der
rasantesten Verfolgungsjagden der letzten Jahre und überzeugt zudem mit
knackigen Fight-Sequenzen.
Dass die Story dabei eher auf der Strecke bleibt, sollte klar sein. Die
Geschichte rund um Mechaniker-Sensation Lino, der eigentlich ein gutes
Herz hat, allerdings zur falschen Zeit am falschen Ort ist und sich
entgegen aller Vernunft im Alleingang mit korrupten Cops und Gangstern
anlegt, haben wir schon zigmal gesehen. Doch wer braucht schon
Innovation, wenn er im Jahr 2020 noch handgemachte Action hat?
Gute Nachrichten: Schon jetzt plant Netflix, „Verirrte
Kugel“ fortzusetzen. Sogar eine komplette Trilogie sei möglich, wenn die
Streaming-Zahlen stimmen!
Lohnt sich, weil...
... der französische Mix aus „Fast & Furious“ und „MacGyver“ mit
starken Fight-Sequenzen und handgemachter Autorenn-Action punkten kann.