Cast

Die Handlung von To All the Boys: P.S. I Still Love You

Es ist endlich offiziell: Lara Jean ( Lana Condor ) und Peter ( Noah Centineo ) sind ein Paar! Auch nach Wochen der gemeinsamen Zeit kann die liebessüchtige Träumerin noch nicht ganz glauben, dass ihr das wirklich exakt so passiert ist. Während die beiden so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen, kommen Lara Jean plötzlich erste Zweifel. Ist Peter wirklich der Richtige für sie? Geht er selbst voll und ganz auf ihre Beziehung ein oder hat der charmante Sportler gar schon jetzt Augen für seine Ex-Freundin (und Lara Jeans ehemalige beste Freundin) Genevieve (Emilija Baranac)?

Als wäre das alles nicht schon chaotisch und stressig genug, taucht plötzlich John Ambrose (Jordan Fisher) wieder in Lara Jeans Leben auf. Der charismatische Künstler hatte ebenfalls einen Brief von ihr bekommen, bisher aber noch keine Zeit gehabt, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Lara Jean beginnt, ihm weitere Briefe zu schreiben, bis sie ausgerechnet bei ihrem Sozialpraktikum auf ihren früheren besten Freund trifft. Zwar hat die extravagante Heimbewohnerin Stormy ( Holland Taylor ) nur wohlwollende Worte für sie übrig, muss Lara Jean letztlich allerdings doch selbst wissen, für wen der beiden sie sich entscheiden soll...


Kritik zu To All the Boys: P.S. I Still Love You

Das Follow-up zur gefeierten Netflix-Liebesüberraschung „To All the Boys I've Loved Before“, welches wie schon der Vorgänger pünktlich zum Valentinstag veröffentlicht wurde, ist wieder mal romantisch verstrickte Unterhaltung der zuckersüßesten Art. „To All the Boys: P.S. I Still Love You“ spult die Geschichte um Tagträumerin Lara Jean konsequent weiter und wirft mit Jordan Fisher alias John Ambrose einen neuen Spielstein aufs Brett, der das rosarote Chaos nur noch mehr ausufern lässt.

Anders als möglicherweiße vergleichbare Teen-Romanzen verzichtet die Reihe weitestgehend auf unnötigen Kitsch, setzt stattdessen auf tolle, teils tiefschürfende Dialoge und kaugummibunte Bilderwelten. Was im ersten Teil schon sensationell gut funktionierte, gelingt dem Team um Regisseur Michael Fimognari auch in der Fortsetzung wieder ohne größere Einschränkung. Natürlich hat die Grundidee im Sequel ein wenig an Frische verloren, was bei Fortsetzungen immer ein gewisses Problem darstellt, schadet das den romantischen Eskapaden um Lara Jean, Peter und John Ambrose allerdings kaum.

Der Cast ist brillant besetzt, bringt sich mit reichlich Herzblut ein und erzeugt dabei eine unvergleichlich zarte, wundervoll bebilderte Grundstimmung, die ganz ohne jede Frage zum Träumen einlädt. Teen-Romantik mit Instagram-Filter, süßen Charakteren und der Magie des filmgewordenen Augenblicks - nicht nur Fans von romantischen Komödien aller Art sollten hier dringend mal einen Blick riskieren! Im kommenden Jahr soll dann der dritte und letzte Teil „To All the Boys: Always and Forever, Lara Jean“ auf Netflix erscheinen - können wir kaum noch erwarten!