Die Handlung von The Walking Dead: World Beyond

Teenager der ersten Generation, die in der Apokalypse aufgewachsen sind, begeben sich auf eine Reise durch das ganze Land.


Kritik zu The Walking Dead: World Beyond

Während inzwischen längst klar ist, dass AMC „The Walking Dead“ mit Abschluss der 11. Staffel in 2022 auslaufen lassen wird, ist das gefeierte Zombie-Thema nach Robert Kirkman und Tony Moore generell kaum tot zu kriegen. „Fear the Walking Dead“, quasi der Anfang vom menschlichen Abstieg, startet kommende Woche bereits ins sechste Jahr, ein Ende ist hier noch längst nicht in Sicht. Ganz anders will es ab heute gar „The Walking Dead: World Beyond“ machen, das insgesamt dritte Kapitel in der erfolgreichen Ära von „The Walking Dead“, das sich folgerichtig mit der Zukunft der Menschheit auf einem von Zombies verseuchten, nahezu brach liegenden Planeten beschäftigt.

Die Idee ist so einfach wie genial: Im Zentrum der Geschichte von „The Walking Dead: World Beyond“ steht die buchstäbliche Generation Z(ombie), die mit den Problemen des Erwachsenwerdens konfrontiert wird, gleichzeitig aber auch die wandelnden Toten bekämpfen muss. Coming-of-Age mit Zombies, wer kann dazu schon Nein sagen? Dabei werden die Teens jedoch nicht nur mit bissigen Hirnfressern bombardiert, sondern ebenso mit der bösartigen Natur des Menschen. Nach Folge 1 (Stand: 02.10.) kristallisiert sich bereits ein Stück weit heraus, dass Julia Ormonds Figur mehr weiß, als sie vielleicht zugeben will.

Wie gehabt, spendiert uns Prime Video ab heute im wöchentlichen Rhythmus je eine der insgesamt zehn Episoden von „The Walking Dead: World Beyond“ im Stream, nur einen Tag nach US-Ausstrahlung im O-Ton. Der sonst so gepflegte Wochenend-Binge muss also vorerst warten - oder ihr genießt das nunmehr dritte Kapitel im „The Walking Dead“-Kosmos ganz altmodisch Woche für Woche.

Lohnt sich nicht, weil...

... spätestens mit Anbruch der zweiten Staffel klar wurde, dass das Zombie-Spin-off kaum an das Mutterschiff andocken kann. Immerhin dient die zweite Staffel zugleich auch als Wegbereiter für das geplante Rick Grimes-Comeback. So bleibt wenigstens etwas.