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Die Handlung von The Midnight Sky

Wir schreiben das Jahr 2049. Nach einer nicht näher beschriebenen Katastrophe ist die Erde zu einem unwirtlichen Planeten geworden, auf dem durch die verpestete Luft für die verbliebenen Menschen kaum noch Leben möglich ist. Währenddessen verharrt eine Gruppe Wissenschaftler weiterhin in der eisigen Arktis. Unter ihnen ist auch der todkranke Augustine (George Clooney).

Als auch diese von ihrem Observatorium abgezogen werden sollen, weigert sich Augustine mit ihnen zu gehen und verbleibt allein in der Forschungsstation. Sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich jedoch zusehends und er beginnt ein verwirrtes Verhalten an den Tag zu legen. Doch das allein ist es nicht, denn Augustine muss feststellen, dass er nicht so allein ist, wie zunächst angenommen.

Bei der Evakuierung ist nämlich ein kleines Mädchen übersehen worden, um das sich Augustine nun kümmern muss, obwohl er selbst nie der Typ für eine Familie war. Davon zeugen auch die Rückblenden in seine Jugend, in der er ein brillanter Astronom war und zusammen mit seiner Crew nach einem neuen bewohnbaren Planeten gesucht hat, ohne zu wissen, dass die Katastrophe die Erde schon erreicht hat.
Wird Augustine und dem kleinen Mädchen das Überleben auf der Erde gelingen oder werden sie mit ihr zugrunde gehen?


Kritik zu The Midnight Sky

Auch wenn man Hollywood-Star und Oscarpreisträger George Clooney meist eher mit der Schauspielerei verbindet, hat er doch seit dem Jahr 2002 bereits sechs Filme als Regisseur vorgelegt. Mit „The Midnight Sky“ folgt nun also seine siebte Produktion, die diesmal jedoch nicht die großen Kinoleinwände, sondern unsere Bildschirme zuhause erobern soll.

Passend zu Weihnachten beschert uns der Streamingdienst Netflix daher mit George Clooneys postapokalyptischen Science-Fiction-Abenteuer „The Midnight Sky“.
Clooney fungiert hier jedoch nicht nur in der Funktion des Regisseurs, sondern übernimmt zugleich die Hauptrolle des todkranken Wissenschaftlers Augustine, der als scheinbar einziger Mensch in einer Forschungsstation in der Arktis verweilt. Anstatt sich mit angebotenen Rollen abzufinden, hat der Schauspieler beschlossen, sich einfach selbst die passende Rolle zu verschaffen.

An seiner Seite ist ein sehr buntgemischtes Ensemble zu sehen, zu dem unter anderem Felicity Jones, David Oyelowo, Kyle Chandler, Demián Bichir und Tiffany Boone gehören.
Die sehr komplexe Story, die nicht nur die eisige Umgebung der Arktis, sondern auch des Alls umschließt, kommt zudem nicht von ohnehin, sondern basiert auf dem erfolgreichen Roman „Good Morning, Midnight“ der Autorin Lily Brooks-Dalton.