Die Handlung von The Last Bus

Eine Gruppe von Jugendlichen stellt sich einer hochentwickelten künstlichen Intelligenz. Währenddessen bricht die Welt um Sie herum zusammen.


Kritik zu The Last Bus

Trashig? Vielleicht. Weird? Aber sowas von! Mit „The Last Bus“ serviert uns Netflix ein schmatziges Potpourri aus familienfreundlichem Endzeitabenteuer, Sci-Fi-Action und Coming-of-Age-Dramedy aus Großbritannien. Klingt zwar erstmal komisch, schaut sich dann aber doch wie ein sweeter Mix aus „Die Goonies“ und „Super 8“ mit teengerechten „The Walking Dead“- und „I Am Legend“-Anleihen.

Schon mit „Raising Dion“ hat uns der Streaming-Riese gezeigt, dass familienfreundliche Genrekost durchaus auch in Serienform funktionieren kann. Dabei ist „The Last Bus“ ähnlich harmlos an der Oberfläche, schneidet die zunächst zehnteilige Serie im Kern aber immer wieder auch tiefgründige Problemthemen der modernen Welt an. So wird die Serie recht schnell zur actionreich inszenierten Umwelschutzfabel, die ihren vor allem jüngeren Zuschauern eine wichtige Botschaft vermitteln will.

In Sachen Effekttechnik und CGI ist „The Last Bus“ dabei natürlich nicht das Nonplusultra der modernen Trickkiste. Das muss und darf man mit Blick auf die Zielgruppe auch gar nicht erwarten. Schön zu sehen ist aber, wie die Show das fehlende Budget immer wieder mit analogen Effekten auffängt. Speziell die Kreaturen, mit denen es die Teens zu tun bekommen, wecken da dann direkt Erinnerungen an Evergreens wie „Per Anhalter durch die Galaxis“. Gefällt sogar Marvin!

Lohnt sich, weil...

... „The Last Bus“ die perfekte Einstiegsdroge für Kids und Teens ist, um später mal tief in Sci-Fi-Welten wie „Star Wars“, „Star Trek“ oder gar „Dune“ einzutauchen.