Die Handlung von The Journalist


Kritik zu The Journalist

Die Weltbevölkerung scheint allmählich aufzuwachen und sich von der Regierung, die zuweilen leider stark korrumpiert ist, nicht weiter manipulieren zu lassen. Erste Schritte in die richtige Richtung sind die zahlreichen Whistleblower-Filme („Snowden“ „Official Secrets“) aber auch die fiktiven Geschichten, die mit übertriebener Darstellung („Don’t Look Up“) und mutigen Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, auf die Missstände in der Welt und spezifischen Ländern aufmerksam machen.

Eines dieser Werke ist die neue Serie „The Journalist“, die diese Woche auf Netflix Einzug erhalten hat. Bei der Serie handelt es sich um eine japanische Produktion, die auf dem Roman von Isoko Mochizuki basiert, welcher wiederum vor wenigen Jahren bereits als Film („Shinbun kisha“) realisiert wurde. Allein der Film übertraf jegliche Vorstellungskraft und konnte das Publikum in seinen Bann ziehen.

Das Besondere an „The Journalist“ ist die Tatsache, dass sich die Story nicht komplett um den korrupten Machthaber oder die mutige Journalistin dreht, sondern auch die Menschen dazwischen zeigt, die mit der Masse mitschwimmen, die Korruption zulassen und sie damit erst wirklich ermöglichen.

Lohnt sich, weil...

... die Serie die kleineren Mängel des vorangegangenen Kinofilms ausmerzt und nun noch mehr auf das zugrunde liegende Buch von Isoko Mochizuki eingeht.