Super Crooks (2021)
Original-Titel: スーパー・クルックスNach dem katastrophalen „Jupiter‘s Legacy“-Flop nimmt Netflix mit „Super Crooks“ das nächste Werk aus dem Millarverse ins Programm.
Regie UA
Regie Kenjiro Tsuda
Johnny Bolt (voice) Maaya Sakamoto
Kasey (voice) Yasushi Kimura
Carmine (voice) Hiroshi Yanaka
Christopher Matts (voice) Pierre Taki
The Gladiator (voice) Junichi Suwabe
Josh (voice) Hisao Egawa
The Salamander (voice) Eiji Takemoto
TK McCabe (voice) Subaru Kimura
Sammy Diesel (voice) Tetsu Inada
Roddy Diesel (voice)
Regie UA
Regie Kenjiro Tsuda
Johnny Bolt (voice) Maaya Sakamoto
Kasey (voice) Yasushi Kimura
Carmine (voice) Hiroshi Yanaka
Christopher Matts (voice) Pierre Taki
The Gladiator (voice) Junichi Suwabe
Josh (voice) Hisao Egawa
The Salamander (voice) Eiji Takemoto
TK McCabe (voice) Subaru Kimura
Sammy Diesel (voice) Tetsu Inada
Roddy Diesel (voice)
Die Handlung von Super Crooks
Johnny Bold rekrutiert eine Gruppe Superschurken für einen allerletzten Raub. Ihr Ziel: Ein skrupelloser Gangsterboss mit Superkräften. Was kann da schon schiefgehen?
Kritik zu Super Crooks
Könnt ihr euch noch an „Jupiter‘s Legacy“
erinnern? Das war dieses etwas verrückte Superhelden-Spektakel, das der
Streaming-Riese Netflix im Mai 2021 in sein Programm aufgenommen hat,
nur um es bereits nach einer Staffel, die niederschmetternde Kritiken
kassierte, wieder abzusetzen. Dabei sollte das Werk eigentlich der
bravouröse Auftakt des Millarversums sein, was mit dem Vertrag zwischen
Comic-Autor Mark Millar und Netflix in Angriff genommen werden sollte.
Zum Glück haben sich die Verantwortlichen von dieser peinlichen Misere
nicht abschrecken oder gar entmutigen lassen, denn seit einigen Stunden
schillert „Super Crooks“, der zweite Beitrag aus dem
Millar-Comic-Universum, auf der Startseite von Netflix. Die Prämisse ist
schon mal vielversprechend, wirkt der Plot doch ein wenig wie die
Verschmelzung von „Suicide Squad“, „My Hero Academia“ und „Ocean‘s 11“.
„Super Crooks“ vereint nämlich die erfolgreichen Elemente der typischen
Superheldenfilme, wie sie einst DC Films und Marvel Studios etabliert
haben, mit der Brutalität und grafischen Brillanz von
Anime-Produktionen.
Basierend auf dem Comic von Mark Millar zogen die Verantwortlichen von
Netflix ein ganz neues Team zurate. So nahmen auf den Autorenstühlen Leinil Yu und Dai Satô Platz, während Motonobu Hori
Regie führte und das Studio Bones für die grafische Darstellung sorgte.
Mit „Super Crooks“ erwartet uns also ein durchaus gewagter, aber
vielversprechender Streifen, der dem Millarverse endlich den verdienten
Aufschwung verpassen könnte.
Lohnt sich, weil mit der Serie auf spektakuläre Weise die
typische Superhelden-Action mit dem klassischen Anime verbunden wird.
Das Ergebnis lässt kaum Wünsche offen.