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Die Handlung von Red Dot

David und Nadjas Ehe steckt in einer Krise, doch mit einer Skiwanderung in die wunderschönen verschneiten Berge Schwedens wollen sie dieser eine neue Chance geben. Ihr romantischer Ausflug entpuppt sich jedoch bald schon als wahrer Albtraum, in dem sie plötzlich um ihr Leben fürchten müssen. Ein einfacher Streit mit zwei ortsansässigen Jägern entwickelt sich nämlich zu einer Hetzjagd, die die beiden immer tiefer in die eisige und lebensfeindliche Wildnis treibt. Dabei werden sie nicht nur von den Jägern verfolgt, sondern auch ihre eigene Vergangenheit beginnt sie langsam einzuholen.


Kritik zu Red Dot

Der schwedische Thriller „Red Dot“ von Regisseur Alain Darborg entführt uns nicht nur in die eisige Schönheit Nordschwedens, sondern wartet zudem mit einer Spannung auf, die einem förmlich das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die beiden Protagonisten bekommen es auf ihrer Hetzjagd durch das Eis nämlich nicht nur mit zwei erzürnten Jägern zu tun, sondern zudem mit jemandem, der noch eine alte Rechnung mit dem Paar zu begleichen und ihnen Rache geschworen hat. Dabei fördert der Film wieder einmal die menschlichen Abgründe zu Tage, die sich hinter einer scheinbar heilen Fassade verbergen.

In den Rollen von David und Nadja liefern Anastasios Soulis und Nanna Blondell eine beeindruckende und authentische Leistung ab, die einen mit ihnen fiebern, aber auch vor ihrer Skrupellosigkeit zurückschrecken lässt.

„Red Dot“ punktet nicht nur durch die packende Inszenierung in den verschneiten Weiten Schwedens, sondern entwickelt sich zu einem ordentlichen Psychothriller, der einige Überraschungen zu bieten hat.