Quelle: tMDB.
Pretty Smart (2021)
Original-Titel: Pretty SmartNeustart mit Hindernissen: In der neuen Netflix-Sitcom „Pretty Smart“ lernt eine Harvard-Absolventin, was im Leben wirklich zählt.
Die Handlung von Pretty Smart
Als Bücherwurm Chelsea mit ihrer quirligen Schwester und drei Mitbewohnern zusammenzieht, stellt sie fest, dass sie über die Natur des Lebensglücks noch viel lernen muss.
Kritik zu Pretty Smart
Inzwischen so sicher wie das Amen in der Kirche: Sitcoms bei Netflix.
Doch wer kann es dem Streaming-Riesen verdenken? Seit Jahrzehnten
gehören Halbstünder samt Lachkonserve fix mit zum täglichen
Fernsehkanon. In den 90ern waren das Evergreens wie „Hör mal, wer da hämmert“ oder „Friends“, später folgten Hits wie „Two and a Half Men“, „The Big Bang Theory“ oder „How I Met Your Mother“.
Sitcoms tun im Prinzip niemandem weh, locken uns für kurze Zeit aus
unserem Alltagstrott und lenken uns mit kurzweiliger Unterhaltung von
den Problemen des Lebens ab.
Auch Netflix versucht seit einiger Zeit schon, den nächsten großen Wurf im Sitcom-Geschäft zu landen. Mit dem „Fuller House“-Revival hat der Streaming-Riese schon ganz gut vorgelegt, Ashton Kutchers „The Ranch“
brachte das Sitcom-Schiff erst recht auf Kurs. Doch wo Licht ist, ist
auch Schatten: Immer wieder bewirft uns Netflix mit neuen
Sitcom-Projekten, aus denen dann leider doch wieder nichts wird. Nach
nur einer Staffel verabschiedeten sich zuletzt die charmante
Weihnachtssause „Merry Happy Whatever“ oder Kevin Smiths „The Crew“. Jetzt kommt „Pretty Smart“ - und lässt direkt Schlimmes erahnen.
Lohnt sich nicht, weil...
... Netflix hier erneut die reichlich ausgelutschte Sitcom-Schablone
ansetzt, dem Genre nichts Neues bringt und schon jetzt wieder klar ist:
Nach Staffel 1 ist mit ziemlicher Sicherheit Schluss. Sitcom-Fans haben
hier sicherlich ihren Spaß, auch wenn die Serie das Rad weder neu
erfindet, noch besonders innovativ in Sachen Humor und Geschichte
daherkommt. Für zwischendurch okay.