Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer (2019)
Original-Titel: Missing LinkDas vergessene Bindeglied zwischen Tier und Mensch findet endlich seinen Weg ans Tageslicht: Toller Animationsspaß aus dem Hause LAIKA.
Regie Hugh Jackman
Sir Lionel Frost (voice) Zoe Saldaña
Adelina Fortnight (voice) Zach Galifianakis
Mr. Susan Link (voice) Stephen Fry
Lord Piggot-Dunceby (voice) Timothy Olyphant
Willard Stenk (voice) Emma Thompson
Dora the Yeti Elder (voice) Amrita Acharia
Ama Lhamu (voice) Matt Lucas
Mr. Collick (voice) Ching Valdes-Aran
Gamu (voice) David Walliams
Mr. Lemuel Lint (voice)
Regie Hugh Jackman
Sir Lionel Frost (voice) Zoe Saldaña
Adelina Fortnight (voice) Zach Galifianakis
Mr. Susan Link (voice) Stephen Fry
Lord Piggot-Dunceby (voice) Timothy Olyphant
Willard Stenk (voice) Emma Thompson
Dora the Yeti Elder (voice) Amrita Acharia
Ama Lhamu (voice) Matt Lucas
Mr. Collick (voice) Ching Valdes-Aran
Gamu (voice) David Walliams
Mr. Lemuel Lint (voice)
Die Handlung von Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer
In seiner Gilde der Abenteurer gilt Sir Lionel Frost als großspuriger
Versager und Nichtsnutz. Gerade erst gelang es ihm nicht, das Mysterium
um das Monster von Loch Ness zu lüften, da flattert ihm ein
vielversprechender Brief ins Haus. Ein Unbekannter bittet ihn darum, ihn
im Dschungel Südamerikas zu besuchen. In der Hoffnung, endlich das
Rätsel um Bigfoot und die verlorene Verbindung zwischen Tier und Mensch
zu lösen, stürzt sich Sir Lionel ohne den Rückhalt seiner Gilde sogleich
ins nächste Abenteuer. Im Dschungel angekommen muss der ambitionierte
Forscher jedoch feststellen, dass das Wesen deutlich menschlicher ist
als gedacht - sogar der Brief selbst scheint aus der Feder des kurzerhand Mister Link getauften Halb-Affen zu stammen!
Gemeinsam machen sich der Abenteurer und der überraschend wortgewandte
Sasquatsch auf den Weg nach Shangri-La, um die letzten Artverwandten des
großfußigen Wollknäuels zu finden. In der Zwischenzeit entsendet die
Gilde einen Assassinen, der Sir Lionel und seinen neuen Begleiter
aufhalten soll. Doch der hat die Rechnung ohne Mister Link gemacht...
Kritik zu Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer
Wer die Animationsexperten von LAIKA kennt, kann auch die optische
Brillanz dieses Films schon im Vorfeld locker erahnen. Nach technischen
wie auch erzählerischen Meisterwerken wie „Coraline“ oder „Kubo - Der tapfere Samurai“ liefern die Stop-Motion-Künstler mit „Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer“
das nächste herausragende Abenteuer für Groß und Klein. Inzwischen ist
es ganz und gar unmöglich, die einzeln fotografierten Puppen und
Kulissen als solche zu identifizieren. Zu brillant und flüssig wirken
die Animationssegmente, die besonders in den dynamischen Sequenzen mit
farbenfroher Bildgewalt begeistern können.
Auf stimmlicher Ebene hat das Studio ebenfalls alles richtig gemacht: So leihen Christoph Maria Herbst und Bastian Pastewka
unseren ungleichen Helden in der deutschen Synchronfassung ihre
unverkennbaren Stimmqualitäten, was sich letztlich als überraschender
Geniestreich entpuppen sollte.
Als dritte Heldenstimme schwingt sich zudem Collien Ulmen-Fernandes
in dieses fellig verrückte Abenteuer, die als toughe
Wissenschaftskriegerin Adelina Fortnight (!) die einzige weibliche Rolle
im Film übernimmt und den beiden Boys mit ihrer toughen Art oft den
Schneid abkauft.
Lohnt sich, weil...
... sich die Animationsexperten von LAIKA auch mit diesem Abenteuer
wieder selbst übertroffen haben. Neben der faszinierenden, schier
magischen Animationstechnik steht hier abermals die emotionale
Geschichte im Vordergrund, die mit feiner Moral begeistert.