Masters of the Universe: Revelation (2021)
Original-Titel: Masters of the Universe: RevelationSkeletor gehört jetzt die Macht von Grayskull! Teil 2 der starken „Masters of the Universe“-Neuauflage von Kevin Smith startet exklusiv bei Netflix.
Regie Chris Wood
Prinz Adam / He-Man (Stimme) Sarah Michelle Gellar
Teela (Stimme) Mark Hamill
Skeletor (Stimme) Liam Cunningham
Duncan / Man-at-Arms (Stimme) Lena Headey
Evil-Lyn (Stimme) Tiffany Smith
Andra (Stimme) Stephen Root
Cringer / Battle Cat (Stimme) Kevin Michael Richardson
Beast Man (Stimme) Susan Eisenberg
Sorceress (Stimme)
Regie Chris Wood
Prinz Adam / He-Man (Stimme) Sarah Michelle Gellar
Teela (Stimme) Mark Hamill
Skeletor (Stimme) Liam Cunningham
Duncan / Man-at-Arms (Stimme) Lena Headey
Evil-Lyn (Stimme) Tiffany Smith
Andra (Stimme) Stephen Root
Cringer / Battle Cat (Stimme) Kevin Michael Richardson
Beast Man (Stimme) Susan Eisenberg
Sorceress (Stimme)
Die Handlung von Masters of the Universe: Revelation
In dieser neuen Animationsserie von Autor und Regisseur Kevin Smith beginnt der Krieg um Eternia mit dem womöglich letzten Kampf zwischen He-Man und Skeletor von Neuem.
Kritik zu Masters of the Universe: Revelation
Epischer Soundtrack, starke Animationen und eine Geschichte, die gleichermaßen nostalgisch wie modern ans Sofa fesselt: Das ist Kevin Smiths „Masters of the Universe: Revelation“. Lasst euch bitte, bitte nichts anderes erzählen. Folgt man den Kritiken blind, scheint die moderne Netflix-Neuauflage ein regelrechtes Desaster zu sein. Wer sich allerdings die Mühe macht - so wie ich - die Reviews auch mal genauer zu studieren, wird recht fix auf toxische Maskulinität und anhaltslose Ablehnung stoßen. Mit konstruktiver Kritik hat das dann nur selten etwas zu tun.
Vertraut lieber mal eurer neuen Lieblingsseite: „Masters of the Universe: Revelation“ transportierte schon in den ersten fünf Episoden den Spirit und die Leidenschaft des Zeichentrickklassikers in die Neuzeit, ohne die Vorlage zu sehr zu dehnen und abzuändern. Die bekannten Figuren von damals sind auch hier wieder präsent, allerdings wagt MOTU-Superfan Kevin Smith auch mal den Sprung ins Ungewisse. Der Mann muss im Angesicht der eingeschworenen Fangemeinde Cojones aus Stahl haben, wenn er direkt in Folge 1 (kein Spoiler mehr) He-Man über die Klinge springen lässt.
Generell fühlt sich „Revelation“ überraschend erwachsen und reif an, lässt aktuelle Themen stets ohne erhobenen Zeigefinger einfließen und ist sich auch nicht zu schade, sich von geliebten Charakteren zu trennen. Und sind wir mal ehrlich (Achtung, unpopular opinion): So stark die Show damals auch gewesen sein mag, aus heutiger Sicht ist der 80er He-Man einfach nur albern.
Lohnt sich, weil Kevin Smith einfach komplett verstanden hat, wie man einen
Klassiker modern verpackt. Vergesst die ganzen Neider: Das
Netflix-Update ist eine audiovisuelle Wucht mit erzählerischer Tiefe,
setzt auf spannende Cliffhanger und zeigt He-Man und seine Freunde so
stylisch wie nie.