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Die Handlung von Liftoff - Mit dir zum Mars

In nicht allzu weit entfernter Zukunft – im Jahre 2049 um genau zu sein – hat die Menschheit es geschafft, den Mars zu besiedeln. Doch nur der klugen Elite wird die Ehre zuteil, die Marsoberfläche wirklich zu betreten. Diese sucht Leon Kovi, einer der Initiatoren des Marsprojekts, regelmäßig aus einem Pool an freiwilligen Studenten aus.

Der Studenten-Barista Walt hat sich schon etliche Male bei diesem Programm beworben, es jedoch nie in die engere Auswahl geschafft. Ganz im Gegensatz zu Sophies Verlobtem Calvin, der nun schon seit geraumer Zeit auf dem Mars seinen Forschungen nachgeht. Vor allem für Sophie ist das eine harte, seelische Belastung. Walt, dem das natürlich nicht verborgen bleibt, schlägt ihr daraufhin vor, sich ebenfalls beim Marsprogramm anzumelden und ihrem Freund einfach hinterherzufliegen. Was Sophie nicht weiß: Walt tut dies nicht nur aus Freundlichkeit heraus. Er sieht darin seine Chance, sich auf das Raumschiff zu schmuggeln und seinem Mars-Traum auf anderem Weg zu erfüllen.

Doof nur, dass ihn Sophie nur wenige Stunden nach erfolgreichem Start erwischt und er damit sogar ihre Mission aufs Spiel setzt. Können sie ihr Geheimnis verbergen? - vor allem, wenn die Raumstation mit Kameras vollgestopft ist?


Kritik zu Liftoff - Mit dir zum Mars

Wenn man zwei angesagte und noch dazu echt attraktive Streaming-Stars in einen Film packt, sollte auch das Endergebnis mehr als gut werden, oder? Zumindest habe ich das bei der romantischen Sci-Fi-Komödie „Liftoff: Mit dir zum Mars“ erwartet. Für diese konnte der Regisseur Christopher Winterbauer nämlich die beiden Top-Serienstars Lana Condor („To All the Boys“-Trilogie) und Cole Sprouse („Riverdale“) verpflichten. Und die zwei sind noch nicht einmal der einzige Blickfang – mit Mason Gooding, Drez Ryan, Emily Rudd, Sarah Stipe und Lukas Gage wird „Liftoff: Mit dir zum Mars“ quasi zu einem Wimmelbild der Jungstars.

Und genau das könnte auch das Problem von „Liftoff: Mit dir zum Mars“ sein. Hierin gibt es einfach zu viel des Guten und so mutiert das Ganze eher in einen Einheitsbrei der Mittelmäßigkeit, bei dem die Charaktere weder in das eine noch in das andere Extrem schlagen. So gibt es beispielsweise keinen wirklich fiesen Gegenspieler.

Was aber noch viel wichtiger ist: Lana Condor und Cole Sprouse zusammen vor der Kamera wollen einfach nicht knistern. Als simple Teenie-Komödie im Weltall würde das vielleicht funktionieren, denn die Oneliner zünden durchaus. Für herzerwärmende Weltraum-Romantik reicht es aber nicht aus.

Lohnt sich nicht, weil...
... Attraktivität nicht DAS Nonplusultra für eine RomCom ist. Gegen mittelmäßige Figuren und eine mittelmäßige Story können auch Stars wie Lana Condor und Cole Sprouse kaum etwas ausrichten.