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Die Handlung von Flora & Ulysses

Die zehnjährige Flora ist eine unverbesserliche Zynikerin, deren Eltern sich erst vor Kurzem getrennt haben und die sich seitdem immer häufiger in die Welt ihrer zahlreichen Comichefte zurückzieht. Als sie jedoch eines Tages ein kleines Eichhörnchen vor dem sicheren Tod rettet, staunt sie nicht schlecht, denn der kleine Racker scheint einzigartige Superkräfte zu besitzen. Zusammen mit ihrem neuen tierischen Freund begibt sie sich auf ein Abenteuer, das die beiden von einem lustigen Zwischenfall zum nächsten führt und Floras Leben und ihre Ansichten für immer verändern soll.


Kritik zu Flora & Ulysses

In der Geschichte der Filmindustrie gibt es zahlreiche Superhelden und -heldinnen. Allein im Marvel Cinematic Universe tummelt sich mit „Iron Man“, „Black Widow“, „Thor“ und „Spider-Man“ eine Vielzahl an kostümierten Persönlichkeiten. Dabei muss es nicht immer ein Kostüm sein und erst recht nicht menschlich, wie die aktuelle Kinderbuch-Verfilmung „Flora & Ulysses“ eindrucksvoll beweist. Hier steht nämlich ein unscheinbares Eichhörnchen, in dem ungeahnte Superkräfte schlummern, im Fokus. Dieses vermag vielleicht nicht die Welt zu retten, dafür ändert es aber die zynischen Ansichten seiner menschlichen Begleiterin Flora.

„Flora & Ulysses“ basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Autorin Kate DiCamillo, das im September 2013 erstmals in den Handel gelangte und die junge Leserschaft direkt begeisterte. Für die filmische Adaption war neben dem Drehbuchautor Brad Copeland, der womöglich vielen Zuschauer*innen dank der Serie „Arrested Development“ bekannt sein dürfte, zudem die Regisseurin Lena Khan zuständig.

Zusammen haben sie einen typischen Kinderfilm geschaffen, der pure Lebensfreude ausstrahlt, obwohl hierin auch durchaus ernste Themen angesprochen werden, wie beispielsweise die Scheidung von Floras Eltern.