Die Handlung von Fauda

Ob im Team oder im Alleingang, als Teil der israelitischen Spezialeinheit, bekämpft er den Terrorismus mit allen Mitteln. Dabei stößt er aber nicht selten an seine Grenzen.


Kritik zu Fauda

„Fauda“ lässt sich in gewisser Weise wie ein Mix aus „24“ und „Homeland“ beschreiben. Dementsprechend dürfen Cineasten viel Action erwarten, aber auch Authentizität. Denn die beiden Showrunner Avi Issacharoff und Lior Raz kennen sich in dem Metier aus. So war Issacharoff als Journalist im Nahen Osten und in den palästinensischen Gebieten tätig. Lior Raz, der übrigens auch die Hauptrolle des Doron Kavilio übernimmt, war hingegen selbst Teil einer solchen israelitischen Spezialeinheit, er kann also auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen. Und was soll man da sagen? Diese geballte Ladung an Expertise merkt man „Fauda“ einfach an.

Übrigens: Das Wort Fauda hat mehrere Bedeutungen. Einerseits ist es die Warnung für Einsatzkräfte, wenn die Operation zu scheitern droht, andererseits bedeutet es Chaos. Beides trifft auf die Serie „Fauda“ zu – aber im positiven Sinne.

Lohnt sich, weil...

... die Showrunner mit Expertenwissen glänzen und die Show so nicht nur zu einem Action-Bombast mutieren lassen, sondern ihr auch die nötige Authentizität verleihen.


Staffel 1, 2015, 12 Folgen

Staffel 1 von Fauda erstausgestrahlt am 15.02.2015

Die Actionserie „Fauda“ (arabisch für „Chaos“) thematisiert die zwei Seiten des israelisch-palästinensischen Konflikts. Doron, der Kommandant einer israelischen Undercover-Einheit, jagt zusammen mit seinem Team den Hamas-Aktivisten Abu-Ahmad. Gleichzeitig wird dessen Geschichte und das Schicksal seiner Familie erzählt, weshalb sie einen Hass gegenüber Israel entwickelt haben. ... mehr