Cast

Die Handlung von Ema

Ema und Gastón sind absolute Freigeister, die sich künstlerisch in einer Tanzkompanie ausdrücken. Ihr scheinbar so harmonisches Leben gerät jedoch grundlegend aus den Fugen, als ihr Adoptivsohn Polo Emas Schwester schwer verletzt. Ema fackelt nicht lange und entscheidet sich impulsiv und konsequent, wie sie ist, dazu das Kind wegzugeben. Die Konsequenzen ihres spontanen und radikalen Handelns werden der jungen Tänzerin jedoch erst im Nachhinein klar, als es nicht nur aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, sondern auch von Seiten des Jugendamts scharfe Kritik hagelt.
Doch anstatt sich ihren Fehler bewusst zu machen und ihre Tat zu bereuen, stürzt sich Ema voll ins Leben. Zusammen mit ihrer Mädchengang macht sie die Gegend unsicher und lässt im Tanz alle ihre Gefühle nach draußen. Ema lebt in vollen Zügen und sprengt dabei auch so einige Grenzen. Gerade was die Liebe angeht, stürzt sich die junge Frau in ein Abenteuer nach dem nächsten, bei dem es auf das Geschlecht nicht ankommt. So feiert sie die Freiheit und das Leben.


Kritik zu Ema

Der neueste Film von Regisseur Pablo Larraín stellt mit Ema eine starke und kompromisslose Heldin in den Mittelpunkt der Handlung, die sinnbildlich für die Unerschrockenheit und die Freiheit der Jugend steht. Sie lässt sich nicht beirren und geht ihren ganz eigenen und selbstbestimmten Weg im Leben. Dabei dient ihr besonders die Kunst und im speziellen der Tanz zum Ausdruck ihrer Gefühle.
Pablo Larraíns Film „Ema – Sie spielt mit dem Feuer“ bewegt sich zwischen harter Realität und avantgardistischem Märchen, wobei jedes Bild eine ungeheure Kraft ausstrahlt. Hinzu kommt die herausragende schauspielerische Performance von Hauptdarstellerin Mariana Di Girolamo, die hier die unvergleichliche Heldin Ema gibt.
Der Film „Ema – Sie spielt mit dem Feuer“ startet ab dem 22. Oktober bei uns in den Kinos und wird uns mitnehmen auf eine wilde und außergewöhnliche Reise.