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Die Handlung von Dora und die goldene Stadt

Zusammen mit ihren Eltern und ihrem Vetter Diego wächst die kleine Dora im Urwald Perus auf. Ihre Eltern sind Archäologen und suchen nach der geheimnisvollen Inka-Stadt Parapata, die voll von Gold sein soll. Ihre einzigen Freunde sind Diego und ihr Affe Boots. Allerdings zieht Diego, als Dora gerade sechs Jahre alt ist, nach Los Angeles und die kleine Dora muss nun ohne ihren Freund auskommen.
Zehn Jahre später stehen ihre Eltern nun jedoch kurz vor der Entdeckung der Inka-Stadt und beschließen Dora ein wenig mehr am realen Leben teilhaben zu lassen. Dazu schicken sie sie ebenfalls nach Los Angeles, wo sie zusammen mit ihrem Vetter Diego die High School besuchen soll. Allerdings ist Dora den Umgang mit Gleichaltrigen noch nicht gewohnt und hat daher Probleme sich sozial anzupassen. Aber auch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Während eines Schulausflugs in ein Museum werden Dora und ihre Freunde von Schatzräubern entführt und nach Peru verschleppt. Dort haben es die Schatzräuber auf Doras Eltern abgesehen, die sie zum Schatz führen sollen. Doch es warten noch mehr Gefahren auf Dora, ihre Eltern und ihre Freunde.


Kritik zu Dora und die goldene Stadt

„Dora und die goldene Stadt“ ist die erste Realverfilmung der beliebten Zeichentrickserie „Dora“, die Kindern anhand von Rätseln und Abenteuern der kleinen Dora fremde Sprachen näherbringen soll. Den bilingualen Erziehungscharakter legt der Film jedoch ab, denn Dora ist nun ein ausgewachsener Teenager und muss sich mit ganz anderen Problemen herumschlagen.
Der Film weist dabei deutliche Ähnlichkeiten zu Filmen wie „Indiana Jones“ oder „Lara Croft: Tomb Raider“ auf und hat den kindlichen Charakter der Fernsehserie abgelegt. Die jugendliche Dora wird dabei von Jungschauspielerin Isabela Merced gespielt, während ihre Eltern von Stars wie Eva Longoria und Michael Pena verkörpert werden. Obwohl die Idee einer jugendlichen Dora zunächst auf Kritik stieß, wird der Film „Dora und die goldene Stadt“ als wahrer Meilenstein der Repräsentation von Latinos in einer amerikanischen Filmproduktion betrachtet, da die Protagonisten ausschließlich Latinos sind.