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Die Handlung von Can You Ever Forgive Me?

Lee Israel ist eine gefeierte Autorin von Biografien, die sogar schon auf der Bestenliste der New York Times stand. Doch irgendwie scheint dies niemanden so richtig zu interessieren, allen voran ihre Agentin, die sie vertröstet und keine großen Hoffnungen in ihre Autorin steckt. Auch ihr neues Projekt wird von dieser förmlich abgeschmettert. Lee Israel geht einfach nicht mit der Zeit. Sie ist zynisch, bitter, eine Einzelgängerin, die außer einem verrückten Schriftsteller-Freund Menschen eher meidet und sich dem Alkohol hingibt. Als dann auch noch ihre Katze krank wird und sie die Miete nicht mehr zahlen kann, greift sie zu einer verzweifelten Tat, um ihr Überleben zu sichern. Sie fälscht kurzerhand einen Brief einer berühmten Persönlichkeit und verkauft diesen. Doch es bleibt nicht bei einem Brief. Lee Israel entdeckt, dass sie echtes Talent hat und noch nie so gute Arbeit geleistet hat, wie mit ihren gefälschten Schriftsteller-Briefen. Es werden mehr und mehr und so langsam droht ihre ganze Aktion aufzufliegen.


Kritik zu Can You Ever Forgive Me?

Der Film „Can You Ever Forgive Me?“ von Regisseurin Marielle Heller zeigt „Gilmore Girls“-Star Melissa McCarthy in einer ganz ungewöhnlichen und herausragenden Rolle als zynische und verbitterte Schriftstellerin Lee Israel. So haben wir die sonst so komische und sympathische Schauspielerin noch nie erlebt. Für ihre Performance war sie 2019 sogar für den Oscar nominiert. Der Film basiert auf den gleichnamigen Memoiren der jüdischen Schriftstellerin Lee Israel, die diese 2008 veröffentlichte, und basiert damit auf einer wahren Begebenheit. Für Melissa McCarthy war der Film ein Herzensprojekt, nachdem sie von der bewegenden Geschichte der Schriftstellerin gehört hatte und das dazugehörige Drehbuch der Drehbuchautoren Nicole Holofcener und Jeff Whitty las. Herausgekommen ist ein wirklich spannender Film, der das schwierige Leben von freien Autoren portraitiert und Melissa McCarthy einmal mehr in einer herausragenden Rolle zeigt.