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Die Handlung von Beckenrand Sheriff

Im beschaulichen oberbayerischen Grubberg bekommt es der unbeliebte und grantige Bademeister des Ortes Karl Kruse bald mit einer großen Herausforderung zu tun. Sein geliebtes, aber in die Jahre gekommene Freibad soll geschlossen werden. Für die Bürgermeisterin des Ortes ist es einfach zu alt und zu teuer und aus diesen Gründen nicht mehr für die Gemeinde tragbar. Karl Kruse setzt natürlich nun alles daran, die Schließung des Freibads zu verhindern. Die Bürgermeisterin ist jedoch nicht allein mit ihrer Ansicht, denn auch der Bauherr Albert Dengler will das Gelände lieber für überteuerte Wohnungen nutzen. Gegen diese beiden hat es Karl nicht leicht.

Doch für Karl hängt sein ganzes Leben an diesem Freibad. Nicht nur, dass er dort die letzten 30 Jahre gearbeitet hat, er wohnt auch noch in einer kleinen Wohnung auf dem Grundstück. Doch für seinen Kampf fehlen ihm einfach die Verbündeten, denn sonderlich beliebt ist Karl in dem Örtchen wahrlich nicht.
Doch unverhofft kommt oft und so findet er Unterstützer*innen in dem skurrilen Wasserball-Team und seinem Azubi Sali, der als Geflüchteter aus Nigeria kam und nicht einmal schwimmen kann.


Kritik zu Beckenrand Sheriff

„Beckenrand Sheriff“ ist eine skurrile deutsche Komödie von Regisseur Marcus H. Rosenmüller, die am 9. September 2021 in die Kinos kommt. Der Film erzählt die Geschichte des grantigen Eigenbrödlers und Bademeisters Karl Kruse, der plötzlich doch auf die Hilfe seines Umfelds angewiesen ist, als sein geliebtes Freibad geschlossen werden soll.

In die Rolle des Bademeisters Karl Kruse schlüpft hier der Schauspieler Milan Peschel, der zuletzt in deutschen Filmdramen, wie „Auerhaus“ und „Je suis Karl“ mitwirkte. Ihm zur Seite steht ein Ensemble aus Dimitri Abold, Sebastian Bezzel, Sarah Mahita, Gisela Schneeberger und Rick Kavanian.
„Beckenrand Sheriff“ skizziert eine ulkige bayerische Dorfwelt mit liebevoll gezeichneten Charakteren und erzählt zudem eine Flüchtlingsgeschichte, wie man sie garantiert noch nie gehört hat.