Die Serie „Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm“ spielt in einer dystopischen Welt im 24. Jahrhundert. Die Technologie ist weiter vorangeschritten und ermöglicht es den Menschen so gut wie unsterblich zu werden. In dieser Welt haben Menschen die Möglichkeit ihre Erinnerungen und ihr gesamtes Bewusstsein auf einem kortikalen Stack zu speichern. Damit können sie ihre komplette Persönlichkeit in andere Körper, meistens Klone, sogenannte Sleeves transferieren. Dadurch können sie ihr Leben immer weiter verlängern, indem sie einfach einen neuen Körper besetzen. Innerhalb dieser Welt lebt auch der ehemalige slowakisch-japanische Elitesoldat Takeshi Kovacs.
Eigentlich ist er bereits vor 250 Jahren gestorben, doch durch einen Komplott wurde er in den Körper eines Polizisten transferiert und soll nun die Ermittlungen in einem Mordfall übernehmen. Sein Auftraggeber gehört der wohlhabenden Klasse der Meth an und verfügt sowohl über Geld als auch über Macht. Seine Klasse lebt sehr abgeschottet und ist in der Lage ewig zu leben, da sie die nötigen Mittel haben sich entweder neue Körper zu kaufen oder zu klonen und so ihr Leben endlos zu verlängern.
© Netflix
Die amerikanische Science-Fiction- und Cyberpunk-Serie „Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm“ stammt von Drehbuchautorin und Produzentin
Laeta Kalogridis. Die erste Staffel der dystopischen Serie startete bereits 2018 bei Netflix, nun legte der Streamingdienst im Februar die zweite Staffel nach. Die Story von „Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm“ basiert auf dem Roman „Das Unsterblichkeitsprogramm“ von Autor Richard Morgan.
Die Serie wurde ein großer Erfolg bei Netflix. Die Idee, die Persönlichkeiten der Menschen in andere Körper zu transferieren, erinnert stark an den Cyberpunk-Anime-Klassiker „
Ghost in the Shell“. „Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm“ überzeugt nicht nur durch innovative Ideen und reelle Zukunftsvisionen, sondern auch durch eine fulminante Optik, die an Science-Fiction-Blockbuster wie „
Blade Runner“ denken lässt.