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Die Handlung von Alles steht Kopf

Als die kleine Riley Anderson geboren wird, nimmt auch die Emotionszentrale in ihrem Kopf ihren Betrieb auf. Diese ist nämlich fortan für die Steuerung von Rileys Emotionen zuständig. Rileys erste Reaktion lässt auch direkt die erste Emotion die Zentrale betreten, nämlich die Freude, ausgelöst von Rileys erstem Lachen. Diese Emotion wird direkt in eine Erinnerungskugel verpackt und in der Zentrale gelagert, wo ab nun alle Erinnerungen Rileys abgelegt werden.
Doch die Freude bleibt nicht lange allein in der Zentrale. Nach und nach gesellen sich weitere Emotionen wie Kummer, Wut und Angst dazu und steuern fortan abwechselnd Rileys Empfindungen. Das Leben der kleinen Riley wird somit nicht nur von positiven Erinnerungen geprägt, sondern sie muss auch lernen mit Emotionen wie Wut und Kummer klarzukommen. So wird sie auf eine harte Probe gestellt, als sie plötzlich mit ihrer Familie ihre Heimat Minnesota verlassen muss.
Auf das Mädchen warten nun jede Menge neuer Eindrücke und Erfahrungen, die sie in die unterschiedlichsten Gemütslagen versetzen. Und dann kommt es auch noch zu einem tragischen Zwischenfall in der Emotionszentrale, denn Freude und Kummer sind plötzlich zusammen mit Rileys Kernerinnerungen im Langzeitlager verschollen und müssen nun so schnell wie möglich in die Zentrale zurückkehren. Für den Zeitraum ihres Fehlens übernehmen nämlich nun die anderen Emotionen die Kontrolle und so wird die kleine Riley von fiesen Wutausbrüchen bestimmt.


Kritik zu Alles steht Kopf

„Alles steht Kopf“ ist ein wunderbarer Animationsfilm aus dem Hause Disney Pixar, der uns einmalige Einblicke in unseren Kopf und die dort ablaufenden Prozesse gewährt, alles natürlich kindgerecht in eine liebevolle Geschichte verpackt. Neben vielfachen Auszeichnungen konnte der Animationshit „Alles steht Kopf“ sogar den begehrten Oscar als bester Animationsfilm abräumen.
Den Regieposten teilten sich Pete Docter und Ronaldo del Carmen . Mit sehr viel Kreativität und wunderbaren Charakteren erzählt der Film die Geschichte des kleinen Mädchens Riley Anderson, die nach und nach lernt mit ihren ganz unterschiedlichen Emotionen umzugehen. Diese werden dabei als ganz eigene kleine Persönlichkeiten dargestellt, die alle eine wichtige Funktion in unserer Emotionszentrale erfüllen und in der keine einzige fehlen darf, denn jede Emotion ist wichtig.