Cast

Die Handlung von A Babysitter's Guide to Monster Hunting

Kelly (Tamara Smart) kann ihr Glück kaum fassen, als einer ihrer Mitschüler eine gigantische Halloween-Party veranstalten will. Die hochintelligente Überfliegerin ist gerade erst an die Highschool gewechselt und hat noch so ihre Anlaufschwierigkeiten, bei den älteren Kids Anschluss zu finden. Vor allem der charmante Victor (Alessio Scalzotto) macht es ihr nicht wirklich leicht, im Unterricht aufzupassen - die Party ist also die Chance, dem Sportass endlich näherzukommen. Der perfekte Plan, wäre da nicht ihre Mom, die Kelly kurzfristig einen wichtigen Babysitterjob bei ihrer Chefin andreht.

Während die halbe Schule also ausgelassen feiert, muss Kelly auf den quirligen Jacob (Ian Ho) aufpassen. Bevor sie sich versieht, wird der nimmermüde Süßigkeitenfan ganz plötzlich von fiesen Monstern unter seinem Bett geschnappt und entführt, was eine Lawine der Ereignisse lostritt und den geheimen Orden der Babysitter auf den Plan ruft. Gemeinsam mit Liz (Oona Laurence), ihres Zeichens Ortsverbands-Vizepräsidentin, und den übrigen Geheimbabysittern heftet sich Kelly an die Versen der Entführer, die für den finsteren Butzemann Grand Guignol (Tom Felton) arbeiten. Dieser verfolgt den Plan, die gesamte Welt in einen einzigen Albtraum zu verwandeln - und braucht dafür Jacobs Traumkraft...


Kritik zu A Babysitter's Guide to Monster Hunting

Man nehme zwei Prisen kindliche Agentenaction à la „Spy Kids“, fünf Teelöffel garstige Albtraumfantasien und eine ordentliche Portion Familiengrusel - schon habt ihr „A Babysitter's Guide to Monster Hunting“ fix gemixt. Während alle Welt aktuell nur Gruselfutter für Erwachsene im Sinn hat, denkt Netflix zur Abwechslung auch mal an die Kleinen! Das kunterbunte Exklusivmärchen von Regisseurin Rachel Talalay („A Nightmare on Elm Street 6: Freddy's Finale“) und „Ghostbusters“-Mastermind Ivan Reitman ist nach „Vampires vs. the Bronx“ bereits der zweite Halloween-Streich für Halbstarke in diesem Jahr, diesmal sogar perfekt geeignet für Kids im späten Grundschulalter und die ideale Alternative für die (wahrscheinlich) ausfallende Süßes-oder-Saures-Tour um den Block.

Die „A Babysitter's Guide to Monster Hunting“-Vorbilder sind natürlich klar erkennbar, dann und wann schwingt sogar eine Spur „Die Monster AG“ mit, wenn die überraschend gut animierten Toadies durch die Nacht wirbeln und ordentlich Chaos stiften. Absolutes Highlight des Films ist neben der kernigen Babysitter-Crew um Tamara Smart und Oona Laurence allerdings Tom Felton, der als garstig geschminkter Bi-Ba-Butzemann einfach mal eine neue Kultfigur erschafft.

Randnotiz: „A Babysitter's Guide to Monster Hunting“ basiert im Übrigen auf dem ersten Band der gleichnamigen Romanreihe von Joe Ballarini. Wenn alles gutgeht und der Streifen ausreichend erfolgreich bei Netflix gestreamt wird, gibt's nächstes Jahr also ein weiteres Kapitel!