Page 13 - streams&co 68
P. 13

 13
 Credit: Debby Wong
Wenn du dich
neu erfin-
dest und dir
trotzdem selbst
irgendwie treu
bleibst. Relativ
früh in ihrer
Karriere hat sich
Rose Byrne im
Horror-Bereich
etabliert. Zwar
konntedie
Australierin schon 2004einenPartin R O S E Wolfgang
Petersens „Troja“ ergattern, klapperte Byrne danach aber lieber diverse Gruselschinken und Genreperlen ab
(„Sunshine“, „28
Weeks Later“).
Trotzdem war
immer irgendwie
spürbar, dass die
Schauspielerin
auch eine witzige
Ader besaß.
Spätestens mit
ihrem herrlich
selbstironischen
Auftritt in
„Männertrip“ war
die Neuaus- richtung beschlos- sene Sache. Zwar blieb Rose Byrne über die „Insidious“- Reihe von James Wan weiterhin mit dem Horror verbun- den, hangelte sich die Australierin indenletzten Jahren aber eher voneinerKomö- die zur nächsten.
STAR PORTRAIT
B Y R N E
Ihr volles Potenzial schien die Gute trotzdem noch lange zurückzuhalten - bis sie von
Apple TV+ und Star-Produzent
Craig Gillespie für „Physical“
gecastet wurde. Als selbstge- fällige Aerobic- Queen mischt Rose Byrne seit letztem Jahr die 80er auf. Eben ganz schön vielseitig!
 Credit: Lev Radin
   www.kinoundco.de
FILMOGRAPHIE Auszüge
• Sunshine
• Insidious
• Brautalarm
• Bad Neighbors • Peter Hase
• Physical
(2007) (2010) (2011) (2014) (2018)
(seit 2021)
 




















































   11   12   13   14   15