Margaret Constance "Maisie" Williams wuchs acht Staffeln lang als Arya Stark vor der Weltöffentlichkeit auf. Ihre Nische im (Schauspiel-)Leben nach "Game of Thrones" muss die Engländerin erst noch finden.

Es muss und kann nicht immer die Hauptrolle sein, auch für einen der Topstars von "Game of Thrones". Im Film über das Leben der berühmten Horror-Autorin spielt Maisie Williams nicht etwa "Mary Shelley", sondern nur eine der Nebenrollen. Schauspielerfahrung abseits ihrer Serienheimat sammelt sie damit trotzdem.

Gleich die erste Rolle beschert ihr einen Hit: Acht Staffeln lang darf Maisie Williams - die zu Drehbeginn erst 13 war und keine Schauspielerfahrung hatte - die burschikose, streitbare Arya Stark spielen. Die Dauerrolle in der bisher größten Produktion der TV-Geschichte ist ein Debüt, das schwer zu schlagen sein wird.

Neben den Dreharbeiten zu "Game of Thrones" wagt Maisie Williams 2013/14 erste Gehversuche in kleinen Filmproduktionen, die je nach Land in unterschiedlicher Reihenfolge veröffentlicht werden. Die Hauptrolle in dem Mystery-Drama "The Falling" bringt ihr Preise als Nachwuchsstar ein, auch wenn der Erfolg für den Film an den Kinokassen ausbleibt.

Ungewöhnlich: Obwohl sie noch voll bei "Game of Thrones" eingespannt ist, übernimmt Maisie Williams für die 9. Staffel der Kult-Sci-Fi-Serie "Doctor Who" eine wiederkehrende Rolle. Und das mit einem alles andere als unwichtigen Charakter: Als Ashildr/Me darf sie dem Doctor bis ans Ende der Zeit folgen und ihm sogar ins Gewissen reden.

Auch wenn es nicht die große Hauptrolle ist: Der "Game of Thrones"-Erfolg sichert Maisie Williams die Rolle in einer Netflix-Eigenproduktion. Im Sci-Fi-Thriller "iBoy" spielt sie zwar nur die Freundin der Hauptfigur, verkauft wird der Film dem Publikum aber vor allem über den Namen des "GoT"-Stars. Zumindest ein Achtungserfolg für die 20-Jährige.

2019 folgt Maisie Williams ihrer Serienschwester Sophie Turner ins Marvel-Universum. Während Turner bei den X-Men die junge Jean Grey gibt, formt Williams zusammen mit anderen Nachwuchsstars (u.a. Anya Taylor-Joy, Charlie Heaton) die Mutantengruppe der "New Mutants".
Filme
Persönliches
- Ihr Spitzname "Maisie" stammt aus dem britischen Comic-Strip "The Perishers".
- Zusammen mit ihrem Geschäftspartner Dom Santry veröffentlichte sie 2018 die Social-Media-App "Daisie" für kreative Kooperationen.
Info
Zitat
Ticker
1. Alita: Battle Angel
2. The Lego Movie 2
3. Isn't It Romantic
4. What Women Want
5. Happy Deathday 2U
1. Drachenzähmen leicht gemacht 3
2. Alita: Battle Angel
3. Club der roten Bänder - Wie alles begann
4. Green Book
5. Happy Deathday 2U
„Titanic“-Star Kate Winslet musste für den zweiten „Avatar“-Film sogar acht Minuten lang die Luft anhalten. Sie spielt eine Taucherin des Metkayina-Klans. Hier mehr dazu:
Der nächste magische „Phantastische Tierwesen“-Teil wird laut Jacob-Kowalski-Darsteller Dan Fogler so gigantisch, dass mehr Zeit für die Vorbereitungen benötigt wird. Hier mehr dazu.
Aaron Taylor-Johnson wird neben Daniel Brühl und Gemma Arterton die Vorgeschichte zur Geheimdienstorganisation erzählen. Dadurch arbeitet Taylor-Johnson bei „Kingsman: The Great Game“ erneut mit Regisseur Matthew Vaughn zusammen.