David Fincher
RegisseurGeburtstag:
28.08.62
Geburtsort:
Denver, Colorado, USA
David Andrew Leo Fincher (* 28. August 1962 in Denver, Colorado) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent und Schauspieler.
1992 gab Fincher mit Alien 3 sein Debüt als Spielfilmregisseur. Der Film erhielt jedoch keine guten Kritiken, und er blieb kommerziell etwas unter den hohen Erwartungen (1,5 Mio. Besucher in Deutschland und inflationsbereinigt 86 Mio. US-Dollar in den Vereinigten Staaten). Verständlich wurde dieser Fehlschlag jedoch einige Jahre später, als die katastrophalen Produktionsbedingungen des Films bekannt gemacht wurden: Während Fincher den Film bereits drehte, wurde gleichzeitig noch am Drehbuch gearbeitet.
Sein Thriller Sieben (1995) konnte drei Jahre später jedoch die Kritiker überzeugen und wurde zudem ein großer Erfolg an den Kinokassen. Das Werk, in dem Morgan Freeman und Brad Pitt einen Psychopathen (gespielt von Kevin Spacey) jagen, der eine Serie krankhafter Morde nach der Reihenfolge der sieben Todsünden begeht, war prägend für die Definition des modernen Thrillers (Neo-Thriller). An den vorangegangenen Erfolg konnte Fincher mit dem Thriller The Game (1997) anknüpfen, in dem ein egoistischer Wirtschaftsboss (Michael Douglas) durch seinen Bruder (Sean Penn) zum unfreiwilligen Teilnehmer in einem lebensbedrohlichen Spiel wird.
Das darauf folgende Werk Fight Club (1999) mit Edward Norton und Brad Pitt in den Hauptrollen konnte zwar die Kritiker, aber nicht an den Kinokassen überzeugen und avancierte erst nach seiner Video- und DVD-Auswertung zum Kultfilm. Mit Pitt arbeitete Fincher auch 2008 beim Drama Der seltsame Fall des Benjamin Button zusammen, der auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald basiert und ihm seine ersten Nominierungen als Regisseur für den Golden Globe Award und Oscar einbrachten. Dazwischen entstanden die Thriller Panic Room (2002) und Zodiac – Die Spur des Killers (2007), bei denen Fincher mit so bekannten Akteuren wie Robert Downey jr., Jodie Foster, Jake Gyllenhaal und Forest Whitaker zusammenarbeitete. Letztgenannter Film erzählt die Geschichte des gleichnamigen Serienmörders, der Ende der 1960er Jahre in der San Francisco Bay Area für Angst und Schrecken sorgte.
Mit dem Projekt The Social Network, das im Februar 2010 abgedreht wurde und im Oktober 2010 in die Kinos kam, nahm sich Fincher der Entstehungsgeschichte des sozialen Netzwerkes Facebook an. Die Hauptrolle des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg übernahm Jesse Eisenberg. Das „komplexe Geflecht aus Rückblenden, Perspektivwechseln, Anekdoten und Abschweifungen, dessen gewagtes Tempo eine sogartige Wirkung entfaltet stand trotz Kritik am Wahrheitsgehalt der Geschichte in der Gunst von Publikum und Kritikern. „Hollywoods Parforce-Kunsthandwerker“ wurden daraufhin zahlreiche Auszeichnungen zuteil, darunter die Regiepreise der Filmkritikervereinigungen von Los Angeles und New York, der National Board of Review Award, der National Society of Film Critics Award, der Golden Globe Award sowie eine Oscar-Nominierung.
Quelle: Wikipedia
1992 gab Fincher mit Alien 3 sein Debüt als Spielfilmregisseur. Der Film erhielt jedoch keine guten Kritiken, und er blieb kommerziell etwas unter den hohen Erwartungen (1,5 Mio. Besucher in Deutschland und inflationsbereinigt 86 Mio. US-Dollar in den Vereinigten Staaten). Verständlich wurde dieser Fehlschlag jedoch einige Jahre später, als die katastrophalen Produktionsbedingungen des Films bekannt gemacht wurden: Während Fincher den Film bereits drehte, wurde gleichzeitig noch am Drehbuch gearbeitet.
Sein Thriller Sieben (1995) konnte drei Jahre später jedoch die Kritiker überzeugen und wurde zudem ein großer Erfolg an den Kinokassen. Das Werk, in dem Morgan Freeman und Brad Pitt einen Psychopathen (gespielt von Kevin Spacey) jagen, der eine Serie krankhafter Morde nach der Reihenfolge der sieben Todsünden begeht, war prägend für die Definition des modernen Thrillers (Neo-Thriller). An den vorangegangenen Erfolg konnte Fincher mit dem Thriller The Game (1997) anknüpfen, in dem ein egoistischer Wirtschaftsboss (Michael Douglas) durch seinen Bruder (Sean Penn) zum unfreiwilligen Teilnehmer in einem lebensbedrohlichen Spiel wird.
Das darauf folgende Werk Fight Club (1999) mit Edward Norton und Brad Pitt in den Hauptrollen konnte zwar die Kritiker, aber nicht an den Kinokassen überzeugen und avancierte erst nach seiner Video- und DVD-Auswertung zum Kultfilm. Mit Pitt arbeitete Fincher auch 2008 beim Drama Der seltsame Fall des Benjamin Button zusammen, der auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald basiert und ihm seine ersten Nominierungen als Regisseur für den Golden Globe Award und Oscar einbrachten. Dazwischen entstanden die Thriller Panic Room (2002) und Zodiac – Die Spur des Killers (2007), bei denen Fincher mit so bekannten Akteuren wie Robert Downey jr., Jodie Foster, Jake Gyllenhaal und Forest Whitaker zusammenarbeitete. Letztgenannter Film erzählt die Geschichte des gleichnamigen Serienmörders, der Ende der 1960er Jahre in der San Francisco Bay Area für Angst und Schrecken sorgte.
Mit dem Projekt The Social Network, das im Februar 2010 abgedreht wurde und im Oktober 2010 in die Kinos kam, nahm sich Fincher der Entstehungsgeschichte des sozialen Netzwerkes Facebook an. Die Hauptrolle des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg übernahm Jesse Eisenberg. Das „komplexe Geflecht aus Rückblenden, Perspektivwechseln, Anekdoten und Abschweifungen, dessen gewagtes Tempo eine sogartige Wirkung entfaltet stand trotz Kritik am Wahrheitsgehalt der Geschichte in der Gunst von Publikum und Kritikern. „Hollywoods Parforce-Kunsthandwerker“ wurden daraufhin zahlreiche Auszeichnungen zuteil, darunter die Regiepreise der Filmkritikervereinigungen von Los Angeles und New York, der National Board of Review Award, der National Society of Film Critics Award, der Golden Globe Award sowie eine Oscar-Nominierung.
Quelle: Wikipedia
Filme (Auswahl)
Being John Malkovich
Brad Pitt - Die Revanche eines Sexsymbols
Voll frontal
Side by Side
Hitchcock/Truffaut
Logorama
Wreckage and Rage: Making 'Alien³'
How Did They Ever Make a Movie of Facebook?
The Magic of the Movies: Behind the Scenes of David Fincher's Mank
WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf
Fight Club
Sieben
Gone Girl - Das perfekte Opfer
Der seltsame Fall des Benjamin Button
Zodiac - Die Spur des Killers
The Game
The Social Network
Verblendung
Alien 3
Serien (Auswahl)
Filme mit David Fincher
09.10.2022
Brad Pitt - Die Revanche eines Sexsymbols
Brad Pitt, David Fincher, Quentin Tarantino 6,0
27.02.2021
The Magic of the Movies: Behind the Scenes of David Fincher's Mank
David Fincher, Gary Oldman, Amanda Seyfried 10,0
16.11.2015
Hitchcock/Truffaut
Bob Balaban, Wes Anderson, Olivier Assayas 7,4
19.08.2012
Side by Side
Keanu Reeves, Martin Scorsese, James Cameron 7,3
11.01.2011
How Did They Ever Make a Movie of Facebook?
David Fincher, Jesse Eisenberg, Andrew Garfield 7,2
16.05.2009
Logorama
Elli Medeiros, Omar Sy, Pauline Moingeon 7,1
02.12.2003
Wreckage and Rage: Making 'Alien³'
Renny Harlin, Michael Biehn, Carrie Henn 7,7
03.07.2003
Voll frontal
Tommy Wilson-O'Brien, David Duchovny, Elizabeth Yoder 4,7
04.05.2000
Being John Malkovich
John Cusack, John Malkovich, Cameron Diaz 7,4