Jesse Eisenberg

Jesse Adam Eisenberg wurde in 1983 in Queens, New York geboren. Seine Mutter Amy arbeitete als professioneller Clown, sein Vater leitete ein Krankenhaus und arbeitete später als Collegeprofessor. Jesses jüngere Schwester Hallie war ein Kinderstar und durch eine Reihe von Werbespots als „Pepsi Girl“ bekannt.

Nach seinem Highschoolabschluss studierte er Anthropologie an der „The New School“ Universität in Greenwich Village. Mit 13 Jahren feierte Eisenberg mit dem Stück „Summer and Smoke“ sein Broadway-Debüt.

Auch seine erste TV-Rolle ließ nicht lange auf sich warten. 1999 übernahm er einen Posten in der Fernsehserie „Sechs unter einem Dach“. Zwei Jahre später stand er für den Katastrophenfilm „Wenn die Welt untergeht – Das Wetter-Inferno“ vor der Kamera. Außerdem war er im Independent-Film „Roger Doger“ zu sehen, für den er beim San Diego Film-Festival seine erste Auszeichnung erhielt.

Bei dieser einen Auszeichnung sollte es aber nicht bleiben, einige Zeit danach konnte Eisenberg für seine Rolle im oscarnominierten Spielfilm „Der Tintenfisch und der Wal“ gleich mehrere Auszeichnungen entgegen nehmen. Mit seiner Bekanntheit wuchsen auch die Schauspielangebote, so wurde er 2005 für Wes Cravens Horrorfilm „Verflucht“ rekrutiert und stand mit Portia de Rossi und Christina Ricci vor der Kamera. 2007 war er dann neben Hollywood-Stars wie Richard Gere und Terrence Howard in „Hunting Party – Wenn der Jäger zum Gejagten wird“ zu sehen.

Die ersten große Rollen verzeichnete Eisenberg im Jahr 2009, als er sich für Greg Mottolas „Adventureland“, sowie die Horrorkomödie „Zombieland“ verpflichtete. 2010 feierte der amerikanische Schauspieler schließlich seinen endgültigen Durchbruch, als er in David Finchers „The Social Network“ den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verkörperte. Seine Darbietung wurde mit zahlreichen Preisen, sowie einer Oscar-Nominierung belohnt.

Spätestens jetzt war Eisenberg eine feste Größe im Hollywood-Filmgeschäft und es folgten zahlreiche Rollenangebote, darunter für den Thriller „Die Unfassbaren – Now You See Me“, das Drama „Night Moves“ und Action-Komödie „American Ultra“ mit Kirsten Stewart.

2017 schlüpfte er für „Batman v Superman: Dawn of Justice“ und „Justice League“ in die Rolle der Lex Luthor. In den Folgejahren war der Darsteller dann in „The Art of Self-Defense“, „Resistance – Wiederstand“ und der Miniserie „Fleishman Is in Trouble“ zu sehen.

Neben seiner Leidenschaft für die Schauspielerei, begeistert sich Eisenberg auch für die Regiearbeit. Sein Debüt gab er im Januar 2022, als er sein Werk „When You Finish Saving the World“ beim Sundance Film Festival vorstellte. Kurz darauf folgte sein weiter Spilfilm „A Real Pain“, in dem er auch Drehbuch, Produktion und Hauptrolle übernahm.

Die besten Filme mit Jesse Eisenberg

• Zombieland (2009)
• The Social Network (2010)
• Die Unfassbaren – Now You See Me (2013)
• Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)
• Justice League (2017)

Die besten Serien mit Jesse Eisenberg

• Sechs unter einem Dach (1999-2000)
• Modern Family (2014)
• Fleishman Is in Trouble (2022)