Die Handlung von Yasuke

In einem vom Krieg zerrissenen feudalen Japan voller Mechs und Magie bemüht sich der größte Ronin namens Yasuke darum, eine friedliche Existenz zu führen, nachdem er sein Leben immer voller Gewalt verbrachte. Doch als ein Dorf zum Zentrum eines Aufruhrs zwischen sich bekriegenden Daimyo wird, muss Yasuke sein Schwert ergreifen und ein mysteriöses Kind geleiten, welches das Ziel dunkler Mächte und blutrünstiger Kriegsherren ist.


Kritik zu Yasuke

Die neue Netflix-Serie „Yasuke“ basiert auf einer bekannten historischen Figur. Um 1540 geboren, wuchs Yasuke zunächst in Afrika auf und wurde später von italienischen Missionaren als Sklave nach Japan überführt. Dort machte sich Yasuke einen Namen als gefürchteter und zugleich geehrter Samurai, der nicht nur durch seine enorme Kampfkraft, sondern auch durch seine taktische Intelligenz zu einem der Heeresführer aufstieg.

Die Legende vom ersten schwarzen Samurai und seinem erstaunlichen Werdegang ist bereits oftmals Thema verschiedener Adaptionen gewesen. Das wohl bekannteste Beispiel ist die Manga-Reihe „Afro Samurai“ von Takashi Okazaki und der daraus resultierende Anime-Film „Afro Samurai: Resurrection“ aus dem Jahr 2009.

Und es finden sich noch mehr Gemeinsamkeiten, denn auch für die Serien-Adaption „Yasuke“ war ebenfalls Takeshi Koike zuständig, der bereits das Charakter-Design für „Afro Samurai“ übernahm.
Im englischen Original wird die Rolle des Yasuke übrigens von keinem Geringeren als „Get Out“-Star LaKeith Stanfield gesprochen.