Die Handlung von Vikings: Valhalla

Eine neue Schar kampflustiger Wikinger schickt sich an, in den Geschicken der Welt mitzuspielen. Nun sind tapfere Krieger und Kriegerinnen wie Freydis, Harald und Leif an der Reihe, ihr Glück zu suchen.


Kritik zu Vikings: Valhalla

Das Warten hat endlich ein Ende. Nachdem Fans im Jahr 2020 Abschied von der gefeierten Wikinger-Serie „Vikings“ nehmen mussten, bekommen wir nun nach etwas mehr als einem Jahr glücklicherweise Nachschub in Form des Ablegers „Vikings: Valhalla“ spendiert. Zwar mussten in den insgesamt sechs Staffeln damals etliche unserer Lieblinge ihr Leben lassen, dennoch gab es noch einige Helden und Heldinnen, die es wert gewesen wären, eine Fortsetzung zu bekommen.

Tatsächlich schlagen die Verantwortlichen von „Vikings: Valhalla“, zu denen dieses Mal unter anderem Jeb Stuart als Ideengeber gehört, nun aber einen ganz anderen Weg ein. Der Serienableger spielt nämlich laut der Synopsis 100 Jahre später und fokussiert sich auf namhafte nordische Krieger wie Leif Eriksson, Knut der Große und Harald Sigurdsson. Entsprechend bekommen wir natürlich auch andere Schauspieler zu Gesicht, unter denen sich beispielsweise Sam Corlett („Chilling Adventures of Sabrina“), Leo Suter („Der Befreier“), Frida Gustavsson („The Witcher“) und Bradley Freegard („Keeping Faith“) tummeln.

Hobby-Historiker sollten in der Serie hier und da mal ein Auge zudrücken, haben sich Jeb Stuart und sein Team doch einige Freiheiten herausgenommen, wie den Jarl Haakon als Frau darzustellen oder einige historisch belegte Ereignisse einfach mal ein paar Jahre vorzuverlegen. Das dürfte aber nicht weiter das Problem sein, schließlich schalten wir ein, um gestählte Männer mit Bärten zu sehen, wie sie sich durch Horden von Rittern kämpfen.

Lohnt sich, weil...
...die Serie vor roher Gewalt, Wildheit und Entschlossenheit nur so strotzt. Auch die zweite Staffel kann mit der hohen Messlatte, die die erste gelegt hat, locker mithalten. Eben ein würdiger Nachfolger für Ragnar und Co.