Quelle: tMDB.
Truth Seekers (2020)
Original-Titel: Truth SeekersShaun, du hast da was Rotes! Nach der kultigen Cornetto-Trilogie machen Nick Frost und Simon Pegg endlich wieder gemeinsame Sache und gehen als Geisterjäger auf Tour.
Die Handlung von Truth Seekers
Gus und Dave machen sich mit selbstgebauten Gerätschaften auf Geisterjagd im Vereinigten Königreich und teilen ihre „Erfolge“ im Internet. Auf ihrer Jagd legen sich die beiden in einschlägig bekannten Gebäuden auf die Lauer: Heimgesuchte Kirchen, unheimliche unterirdischen Bunkeranlagen und verlassene Krankenhäuser. Doch als Gus und Dave in der Tat mit ihrer Ausrüstung Dinge aufspüren – sogar immer häufiger aufspüren -, werden sie unweigerlich in eine gewaltige Verschwörung gezogen, die ihr Leben und die Zukunft der Menschheit bedroht.
Kritik zu Truth Seekers
Wie meinen? Die beiden Kult-Buddys Simon Pegg und Nick Frost haben eine neue Serie am Start, die exklusiv via Amazon Prime Video ausgestrahlt wird? Exakt!
Mit „Truth Seekers“ meldet sich das legendäre Duo endlich mit einer
neuen Produktion zurück, diesmal in Serienform und (leider) ohne Edgar Wright am Ideentisch. Nachdem die beiden schon Zombies abgewehrt („Shaun of the Dead“), Ganoven dingfest gemacht („Hot Fuzz“) und sich zweimal mit Aliens herumgeschlagen haben („Paul“, „The World's End“),
bekommen es Pegg und Frost nun also mit echten Geistern und Co. zu tun.
Das Timing ist natürlich perfekt, pünktlich zu Halloween. Nun könnte
man natürlich denken, „Truth Seekers“ würde ebenfalls diese Schiene
befahren und als edgy Horror-Farce mit rabenschwarzer Brit-Schnauze
daherkommen - speziell mit Blick auf die beiden anderen Nasen Nat Saunders und James Serafinowicz („Sick Note“), die neben Pegg und Frost an der Produktion der Serie geschraubt haben.
Doch Vorsicht: „Truth Seekers“ setzt zwar ebenfalls auf trockenen Witz
und den typischen Pegg-Frost-Humor, ist im Kern jedoch lupenreine
Gruselunterhaltung mit dramatischen Geistergeschichten und teils
brutalen Schockmomenten. So entsteht ein Mix, der gut und gern als
Crossover aus „Der Exorzist“ und „Doctor Who“ beschrieben werden kann,
dabei enorm kurzweilig unterhält und einfach glücklich macht, Simon Pegg
und Nick Frost mal wieder vereint vor der Kamera zu sehen.