Die Handlung von The Strain

Dr. Ephraim Goodweather ist der Leiter des Center for Disease Control in New York. Gemeinsam mit seinem Team wird er einberufen, um den plötzlichen Ausbruch eines mysteriösen Virus zu untersuchen. Schnell stellt sich heraus, dass das Virus die befallenen Menschen in Vampire verwandelt. Während sich die Epidemie ausbreitet, schließen sich „Eph“ und sein Team mit einer Gruppe von Überlebenden zusammen, um im Krieg um das Schicksal der gesamten Menschheit bestehen zu können.


Kritik zu The Strain

In den letzten Jahren haben wir dank Hollywood und seiner Teenie-Schmonzetten immer mehr blutsaugende, aber nahezu verweichlichte Schönlinge vorgesetzt bekommen. Die Ergebnisse waren natürlich nicht per se schlecht, doch das Image des gefürchteten Vampirs hat sich dank Edward, Damen und Co schon stark verändert.

Zum Glück gibt es noch Genies wie Guillermo del Toro, der diesem Teenie-Bild die Stirn bietet und uns mit seiner Vampir-Serie „The Strain“ zeigt, dass die wahrlich blutrünstigenden Kreaturen noch längst nicht ausgestorben sind.

Die Story basiert dabei auf einer literarischen Trilogie, die der extravagante Grusel-Spezialist del Toro zusammen mit Chuck Hogan, der ihm später auch bei der Inszenierung behilflich war, auf den Weg gebracht hat.

Die Idee, das Buch zu verfilmen, stand übrigens schon länger im Raum und wäre vielleicht noch eher in die Produktion gegangen, hätte man die Serie nicht als Komödie aufziehen wollen, infolgedessen del Toro einen Rückzug machte.

Ein Glück ist der Regisseur beharrlich geblieben, denn so werden wir nun mit einer vier Staffeln umfassenden Serie verwöhnt, die durch und durch die Handschrift von Guillermo del Toro trägt, nicht zu verweichlicht und ganz und gar nicht auf Humor aus ist.