Die Handlung von The Marvelous Mrs. Maisel

New York 1958, das Leben der Midge Maisel läuft wie geschmiert: Ehemann, Kinder und elegante Jom-Kippur-Dinner in deren Wohnung an der Upper West Side. Eine überraschende Wendung des Schicksals zwingt sie, sich schnell zu entscheiden, was sie noch drauf hat und der Schritt von Hausfrau zur Stand-Up-Comedian überrascht alle, bis auf sie.


Kritik zu The Marvelous Mrs. Maisel

Scheinbar hat es Amy Sherman-Palladino immer noch drauf. Nach ihrem gefeierten Mutter-Tochter-Gespann in „Gilmore Girls“ hat sie 2018 mit „The Marvelous Mrs. Maisel“ direkt das nächste Serien-Feuerwerk gezündet. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Serie zu einem Hit, wurde bei den Golden Globes 2018 als Beste Serie – Komödie / Musical ausgezeichnet und konnte im selben Jahr auch noch acht Emmys einfahren.

Die Kombination aus einer Hausfrau, die in einer traditionsbehafteten Gesellschaft ihren eigenen Weg gehen will und dies auch noch mit einer gehörigen Portion Humor angeht, scheint wunderbar zu fruchten. Hinzu kommt das 50er-Jahre-Setting, das mit seinen prachtvollen Farben und den wundervollen Kostümen einfach auf ganzer Linie punkten kann. Und natürlich ist auch der Cast nicht ganz unschuldig an dem bahnbrechenden Erfolg von „The Marvelous Mrs. Maisel“.

Sowohl Rachel Brosnahan, die als Midge Maisel im wahrsten Sinne des Wortes allen die Show stiehlt, als auch Tony Shalhoub und Marin Hinkle, die ihre Eltern spielen, bieten dem Publikum eine bravouröse Vorstellung.

Zurecht geht es nun also für Fans und Crew in die mittlerweile vierte Runde.

Lohnt sich, weil...

... auch die vierte Staffel mit spektakulären Aufnahmen und einer wortgewandten Mrs. Maisel punktet. Nur hier und da tun sich kleinere Mängel in der Storyline auf.