The Last Bus (2022)
Original-Titel: The Last BusÖko-Botschaft mit Goonies-Touch: In Netflix' „The Last Bus“ muss eine Gruppe Teens die drohende Robo-Apokalypse abwenden.
Die Handlung von The Last Bus
Eine Gruppe von Jugendlichen stellt sich einer hochentwickelten künstlichen Intelligenz. Währenddessen bricht die Welt um Sie herum zusammen.
Kritik zu The Last Bus
Trashig? Vielleicht. Weird? Aber sowas von! Mit „The Last Bus“ serviert
uns Netflix ein schmatziges Potpourri aus familienfreundlichem
Endzeitabenteuer, Sci-Fi-Action und Coming-of-Age-Dramedy aus
Großbritannien. Klingt zwar erstmal komisch, schaut sich dann aber doch
wie ein sweeter Mix aus „Die Goonies“ und „Super 8“ mit teengerechten „The Walking Dead“- und „I Am Legend“-Anleihen.
Schon mit „Raising Dion“ hat uns der Streaming-Riese gezeigt,
dass familienfreundliche Genrekost durchaus auch in Serienform
funktionieren kann. Dabei ist „The Last Bus“ ähnlich harmlos an der
Oberfläche, schneidet die zunächst zehnteilige Serie im Kern aber immer
wieder auch tiefgründige Problemthemen der modernen Welt an. So wird die
Serie recht schnell zur actionreich inszenierten Umwelschutzfabel, die
ihren vor allem jüngeren Zuschauern eine wichtige Botschaft vermitteln
will.
In Sachen Effekttechnik und CGI ist „The Last Bus“ dabei natürlich nicht
das Nonplusultra der modernen Trickkiste. Das muss und darf man mit
Blick auf die Zielgruppe auch gar nicht erwarten. Schön zu sehen ist
aber, wie die Show das fehlende Budget immer wieder mit analogen
Effekten auffängt. Speziell die Kreaturen, mit denen es die Teens zu tun
bekommen, wecken da dann direkt Erinnerungen an Evergreens wie „Per Anhalter durch die Galaxis“. Gefällt sogar Marvin!
Lohnt sich, weil...
... „The Last Bus“ die perfekte Einstiegsdroge für Kids und Teens ist, um später mal tief in Sci-Fi-Welten wie „Star Wars“, „Star Trek“ oder gar „Dune“ einzutauchen.