Die Handlung von The Beatles: Get Back

Die dreiteilige Doku erzählt in fast acht Stunden von den „Get Back“-Sessions der Fab Four, die im Abschiedsalbum „Let It Be“ mündeten, und schließt mit dem legendären Rooftop Concert.


Kritik zu The Beatles: Get Back

Die Beatles sind und waren eine Macht der Popkultur. Immer wieder werden die Werke der vier Liverpooler in Bild und Ton zitiert, zuletzt etwa in Danny BoylesYesterday“. Auch Peter Jackson, Kult-Regisseur und Überfan der Beatles, wollte zu gern mal das bebildern, was die ewigen Liverpool-Legenden ihm und der ganzen Welt bedeuten.

Jetzt hat der Neuseeländer diesen Wunsch endlich in die Tat umgesetzt.

Mehr als 56 Stunden an Film- und 140 Stunden an Audiomaterial hat Regisseur und Produzent Peter Jackson in den vergangenen Jahren gesichtet, um die Essenz dessen abzubilden, was die Beatles seiner Meinung nach so besonders gemacht hat. Schnell war klar: Hier schlummert deutlich zu viel unentdecktes Beatles-Gold, als dass es Jackson hätte liegen lassen können. So wurde der Plan eines Kinofilms recht fix wieder verworfen: Als insgesamt sechsstündiger Dreiteiler feiert das intime Beatles-Porträt „The Beatles: Get Back“ heute endlich seine Streaming-Premiere via Disney+.

Lohnt sich, weil...

... sich Peter Jackson diesem Herzensprojekt sichtlich mit Körper und Seele verschrieben hat. Der Mix aus aufgearbeiteten Archivszenen und neuen Sequenzen, in denen unter anderem Ringo Starr und Paul McCartney zu Wort kommen, ist dabei nicht nur für Beatles-Fans ein Muss im exklusiven Streaming-Angebot von Disney+. Auch Freunde guter Geschichten, die nur das Leben selbst schreibt, dürfen dieses besondere Doku-Event keinesfalls verpassen.