Star Wars: Visionen (2021)

Kritik zu Star Wars: Visionen

„Star Wars: Visionen“ ist eine fantastische Anthologie, die nicht nur eingefleischte „Star Wars“-Fans begeistert, sondern auch die riesige Anime-Community auf den Plan ruft. Denn: Verantwortlich für die Serie an Kurzfilmen - zumindest ausschließlich in Staffel 1 der neuen Saga - sind die derzeit wohl angesagtesten und renommiertesten Anime-Regisseure unserer Zeit, die mit ihren innovativen Kurzwerken das „Star Wars“-Franchise feiern wollen.

Beteiligt waren an „Star Wars: Visionen“ unter anderem die Anime-Regisseure Hiroyuki Imaishi („Gurren Lagann“, „Neon Genesis Evangelion“), Kenji Kamiyama („Akira“, „Ghost in the Shell SAC_2045“), Taku Kimura („A Place Further Than the Universe“) und Masahiko Otsuka („Neon Genesis Evangelion“, „Stimme des Herzens“). Diese verleihen dem Franchise mit ihren gelungenen Animationen einen ganz neuen Anstrich und können auch Anime-Fans, die bis dato vielleicht noch nicht so mit „Star Wars“ warmgeworden sind, restlos begeistern. Doch auch die prominenten und maximal talentierten Sprecher in dieser Anthologie können sich mit Lucy Liu, Joseph Gordon-Levitt und Neil Patrick Harris wahrlich hören lassen.

Lohnt sich, weil uns hier etwas völlig Neues aus dem „Star Wars“-Universum erwartet, das das ewige Sci-Fi-Epos mit Anime kombiniert. Season 2 traut sich sogar noch deutlich mehr und hat visuell unglaublich viel zu bieten. Besonders herausragend: der Kurzfilm von den irischen Cartoon Saloon-Masterminds.