Star Trek: Discovery (2017)

Original-Titel: Star Trek: Discovery

24.09.2017 (DE) - Drama | Action & Adventure | Sci-Fi & Fantasy | Staffeln: 5

Noch vor Kirk, Spock und Co: Es sind Captain Lorca, Burnham und das restliche Team der USS Discovery, die erstmals neue Welten und Lebensformen entdecken. „Star Trek: Discovery“ ist ihre Geschichte.

Sonequa Martin-Green
Michael Burnham David Ajala
Cleveland 'Book' Booker Doug Jones
Saru Mary Wiseman
Sylvia Tilly Anthony Rapp
Paul Stamets Wilson Cruz
Dr. Hugh Culber Blu del Barrio
Adira Tal Callum Keith Rennie
Raynor Anson Mount
Gastauftritt Captain Kirk Ethan Peck
Gastauftritt Spock

Die Handlung von Star Trek: Discovery

Als in einer weit entfernten Zukunft ein Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen ausbricht, liegt es an der USS Discovery diesen zu Gunsten der Föderation im Keim zu ersticken.

Staffel 1 von „Star Trek: Discovery“:

Da hat sich die Offizierin Burnham mächtig was eingebrockt. Wer konnte denn ahnen, dass ihr kleiner Zwischenfall mit einem Klingonen so ausartet. Burnham hat dadurch nämlich nicht nur ihren Ruf als Offizierin ruiniert, sondern direkt einen interplanetarischen Krieg ausgelöst. Aber scheinbar meint es das Schicksal gut mit ihr, denn kaum befindet sie sich auf dem Gefangenentransport, um ihre lebenslange Haft abzusitzen, wird sie von der USS Discovery aufgegriffen. Gabriel Lorca, der Captain der Discovery, braucht unbedingt die Expertise von Burnham, um seine bislang geheimen Experimente mit einem alternativen Antriebssystem auszureifen.

Staffel 2 von „Star Trek: Discovery“:

Der Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen konnte beendet werden, noch bevor allzu großer Schaden auf beiden Seiten entstanden ist, doch das heißt noch lange nicht, dass sich auch die USS Discovery eine Verschnaufpause gönnen kann. Auf dem Radar der USS Discovery erscheinen plötzlich mehrere besorgniserregende Signale.

Die Antwort darauf scheint ausgerechnet Enterprise-Captain Christopher Pike zu haben, der sich kurzerhand auf der USS Discovery einquartiert, um seiner Vermutung nachzugehen. Angeblich sollen die Signale von einer mysteriösen roten Astralfigur ausgehen. Doch je mehr Signale die Crew der Discovery erforscht, desto mehr beschleicht Offizierin Burnham, die mittlerweile rehabilitiert ist, das Gefühl, dass ihr Adoptivbruder Spock damit in Verbindung stehen könnte.

Staffel 3 von „Star Trek: Discovery“:

Um das Universum vor der zerstörerischen Kraft der mysteriösen Entität zu schützen, bliebt der USS Discovery und allen voran Burnham nur eine Wahl: Sie mussten weit in die Zukunft reisen, um der Entität wichtige Daten vorzuenthalten. Doch die Zukunft, genauer gesagt das Jahr 3188, stellt Burnham und ihre Crew vor ungeahnte Herausforderungen. Die Föderation wie sie sie kannten, existiert nicht mehr. Der Grund: eine heftige Explosion, die sämtliche Treibstoffvorkommen ausradiert hat. Könnte der alternative Treibstoff der USS Discovery hier die Wende bringen?

Staffel 4 von „Star Trek: Discovery“:

Zwar konnte die USS Discovery neue Dilithiumvorkommen erschließen, bis die Föderation jedoch zu alter Stärke herangewachsen ist, bedarf es noch etlichem, diplomatischem Fingerspitzengefühl. Da hat ihnen die kürzlich aufgetauchte Gravitationsanomalie gerade noch gefehlt. Damit diese Anomalie nicht sämtliche Planeten auf ihrem Weg zerstört, teilt sich das Team der USS Discovery auf. Während Burnham nach dem Ursprung sucht, wollen Tarka und Book die Anomalie zerstören.

Staffel 5 von „Star Trek: Discovery“:

Ein letztes Abenteuer wartet auf die Crew der USS Discovery – und das hat es wahrlich in sich. Captain Burnham und ihr Team haben nämlich Informationen über ein lang gehütetes Geheimnis erfahren, auf dessen Suche sie sich nun begeben wollen. Angeblich birgt dieses Geheimnis unvorstellbare Macht, die das Gefüge des Universums komplett auf den Kopf stellen könnte. Kein Wunder also, dass Burnham und Co nicht die einzigen sind, die sich auf die Suche begeben. Auch mächtige Feinde sind hinter dem Geheimnis her. Wer wird das Wettrennen gewinnen?

Kritik zu Star Trek: Discovery

Wenn es um ein Franchise geht, das bereits seit 60 Jahren Fans um sich versammelt, ist es schwer, Produktionen herauszubringen, die sowohl in die heutige Zeit passen, als auch die Hardcore-Fanbase beeindrucken. Trotzdem versucht es das Paramount Studio mit seinen „Star Trek“-Serien immer wieder. Zum Beispiel mit der Serie „Star Trek: Discovery“, die Anfang April in die letzte Runde geht.

Rein optisch, mit all seinen Effekten, kann sich „Star Trek: Discovery“ wahrlich sehen lassen, auch wenn dadurch einige technische Logikfehler entstehen. Denn zeitlich spielt der erste Teil von „Star Trek: Discovery“ vor den Geschichten über Spock und Captain Kirk. Hinzu kommen die gut aufgelegten Hauptdarsteller „The Walking Dead“-Star Sonequa Martin-Green und Verwandlungskünstler Doug Jones („Shape of Water: Das Flüstern des Wassers“) sowie die zahlreichen Gastauftritte von Michelle Yeoh, die bald ihre eigene „Star Trek“-Produktion bekommt, sowie von Ethan Peck und Anson Mount, die beide in „Star Trek: Strange New Worlds“ in den Hauptrollen zu sehen waren.

Nur bei einer Sache haben die Verantwortlichen vielleicht zu viel gewollt. Zwar war Gene Roddenberry mit seinen Ideen damals stets dem gesellschaftlichen Denken voraus, doch in „Star Trek: Discovery“ nimmt diese Denkweise einfach Überhand. Man wird als Zuschauer einfach mit einer Masse an Themen und Charakteren überhäuft. Reinste Reizüberflutung. Wenn man damit klarkommt, wird man immerhin in jeder Staffel mit einer interessanten Wendung belohnt.

Lohnt sich für Cineasten, die noch keinerlei Berührung mit dem „Star Trek“-Univerum hatten. Bei den Hardcore-Fans dürfte es eher gemischte Gefühle hervorrufen.