Die Handlung von Shrinking

Davor ist selbst der erfahrene Psychologe Jimmy nicht gefeit. Als seine Frau plötzlich stirbt, bricht eine Welt für ihn zusammen und darunter leidet nicht nur sein Berufsleben.


Kritik zu Shrinking

Ist Apple TV+ etwa auf den Geschmack gekommen? Es fühlt sich an, als ob es erst gestern war, als der Streaming-Dienst mit „Der Therapeut von nebenan“ eine Serie über einen Therapeuten herausgebracht hat. Damals spielten Will Ferrell und Paul Rudd die Hauptrollen. Jedenfalls hat Apple TV+ nun die nächste Therapeuten-Serie auf den Weg gebracht: „Shrinking“.

Aber keine Sorge! „Shrinking“ verfolgt einen ganz anderen Ansatz. Statt die Beziehung eines Therapeuten zu seinem langjährigen Patienten zu thematisieren, geht es in der neuen Serie um einen Therapeuten, dessen Leben nach dem Tod seiner Frau aus dem Ruder läuft und klar ist, dass er selbst Hilfe braucht. Die Idee stammt von Brett Goldstein und Bill Lawrence, die auch schon für die Erfolgsserie „Ted Lasso“ verantwortlich waren, und „HIMYM“-Star Jason Segel, der zugleich auch in die Hauptrolle geschlüpft ist.

„Shrinking“ zeigt auf äußerst humorvolle und teils sehr behutsame Weise, wie wichtig die verschiedenen Beziehungen im Leben eines Menschen sind. So sind es unter anderem Jimmys beste Freundin Gabby (gespielt von Jessica Williams) und sein Kollege Paul, der von niemand Geringerem als Harrison Ford verkörpert wird, die Jimmy bei seiner Trauerbewältigung helfen.

Lohnt sich, weil die Serie sich trotz des ernsten Themas nicht zu ernst nimmt und stellenweise erstaunlich leichtherzig herüberkommt.