Die Handlung von Percy Jackson: Die Serie

Die Zeit als Teenager ist wahrlich nicht einfach, erst recht nicht, wenn plötzlich die Mutter verschwindet und man an der Schule als Außenseiter gilt. Auch die Tatsache, dass man zufällig der Sohn Poseidons ist, macht das nicht gerade einfacher – aber immerhin spannender.


Kritik zu Percy Jackson: Die Serie

Was für eine Achterbahnfahrt war es doch für Fans der Romanreihe von Rick Riordan, dass ihr liebster Charakter Percy Jackson endlich zum Leben erweckt wird. 2010 betrieb 20th Century Studios einen ersten Versuch und brachte den Film „Percy Jackson: Diebe im Olymp“ mit Logan Lerman in der Rolle des Halbgottes heraus. Zwar folgte darauf noch ein zweiter Film („Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen“), doch wirklich begeistert waren die Fans davon nicht. Schließlich wurde hier ordentlich an dem zugrundeliegenden Lesestoff gewerkelt. Die Figuren erwachsener gemacht und der Inhalt massiv gestaucht, was bei einem Film von knapp zwei Stunden auch nicht anders möglich gewesen wäre.

Trotzdem hat man sowohl innerhalb der Fangemeinde als auch bei Disney nicht aufgegeben. Entsprechend dürfen wir uns nun zehn Jahre nach dem letzten Film auf „Percy Jackson: Die Serie“ freuen. Und zumindest in der ersten Staffel machen die Produzenten bisher alles richtig. Sie haben beispielsweise Rick Riordan, den Schöpfer der Romane, von Anfang an mit ins Boot geholt.

Es gibt in „Percy Jackson: Die Serie“ natürlich einige Änderungen. Beispielsweise wurden manche Ereignisse an anderer Stelle erzählt oder einige davon auch komplett gestrichen. Diese waren aber nicht sehr schwerwiegend bzw. passten in das harmonische Bild von „Percy Jackson: Die Serie“ und des literarischen Originals. Vor allem sah man davon ab, die Charaktere erwachsener zu machen.

Aus welchem Grund wir nun auch in die Gesichter von Newcomer Walker Scobell („The Adam Project“) , Leah Jeffries („Empire“) und Aryan Simhadri („Trevor: Das Musical“) blicken.

Lohnt sich, weil die Adaption der literarischen Vorlage treu bleibt. Und mit Walker Scobell in the lead kann man eh nichts falsch machen.