Die Handlung von Panic

Im kleinen, verarmten Ort Carp in Texas treten jedes Jahr die Highschool-Absolventen in einem mysteriösen Spiel an: In „Panic“ müssen sie ihre Ängste konfrontieren – was nicht immer ungefährlich ist, weswegen das Spiel illegal ist. Als Gewinn winkt aber eine für die ärmlichen Verhältnisse enorme Geldsumme – und damit die Chance, der hoffnungslosen Kleinstadt zu entfliehen und sich mit mehreren zehntausend US-Dollar andernorts eine Existenz aufzubauen. In diesem Jahr treten 47 Konkurrenten an- und nur einer kann gewinnen.


Kritik zu Panic

Prime Video hat für diese Woche eine ganz neue Serie im Angebot. „Panic“ heißt der zehnteilige Psycho-Thriller, der sich irgendwo zwischen „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ und dem Teenie-Streifen „Pretty Little Liars“ einordnen lässt.

Modell hierfür stand der Roman „Panic - Wer Angst hat, ist raus“ von Jugendbuchautorin Lauren Oliver, die für das Amazon Projekt nicht nur das Drehbuch beigesteuert hat, sondern auch noch als einer der Produzentinnen fungierte. Nebst erschütternder Mutproben, die den Zuschauern das Blut in den Adern gefrieren lassen, sind es vor allem die jungen Talente Olivia Welch („Unbelievable“), Mike Faist („Wildling“) und Ray Nicholson („Mayans M.C.“), die die Serie zu einem kleinen, interessanten Augenschmaus machen.

Einzig allein die vielen Intrigen, Dramen und Geheimnisse der Teenarger hinterlassen manchmal einen bitteren Nachgeschmack, was die Spannung der Serie aber nur selten beeinträchtigt. Für einen kleinen Bingewatching-Marathon am Abend bietet „Panic“ demnach genug Stoff, also keine Panik!