Die Handlung von Mare of Easttown

Die Ermittlerin Mare Sheehan hat in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Pennsylvania einen Mord aufzuklären. Ihr eigenes Leben fällt langsam aber sicher auseinander. Unterstützt wird sie vom örtlichen Polizisten Colin Zabel.


Kritik zu Mare of Easttown

Mit der neuen Crime-Drama-Serie „Mare of Easttown“ kündigt sich neben der zweiten Staffel von „City on a Hill“ noch eine weitere lohnenswerte Sky-Produktion an, die obendrein mit einer großartigen Performance von Hollywoodstar Kate Winslet punkten kann.

Kate Winslet übernimmt hierin aber nicht nur die Hauptrolle der Kleinstadtpolizistin Mare Sheehan, sondern fungiert obendrein zusammen mit Mark Roybal, Paul Lee, Gavin O’Connor und Gordon Gray als ausführende Produzentin. Kreiert und geschrieben wurde die Serie hingegen von Brad Ingelsby, der schon für das Drehbuch zu „Out of Play – Der Weg zurück“ verantwortlich war, während Craig Zobel („The Hunt“, „Westworld“) die Inszenierung übernahm.

In der Serie versucht die nur allzu bekannte Polizistin einen markerschütternden Mordfall sowie eine alte Vermisstenmeldung zu lösen und stößt dabei auf merkwürdige Zusammenhänge. Der Mordfall ist aber nicht das Einzige, was die Serie so interessant macht. „Mare of Easttown“ zeigt nämlich auch die dunkle Seite einer engen Gemeinschaft auf, die durch familiäre Tragödien und Intrigen geprägt ist. Dies mag wie eine Telenovela mit Krimi-Einflüssen wirken, steckt aber trotz dieser Kleinstadt-Tragödien und einer ruhigen und melancholischen Inszenierung voller Spannung.