Die Handlung von How I Met Your Father

Sophie ist zwar mittlerweile verheiratet und hat einen Sohn, doch der Weg dahin war alles andere als einfach. Wie viele Liebeseskapaden sie damals als 30-jährige Fotografin sie durchmachen musste, um die Liebe ihres Lebens zu finden. Ein Glück, dass sie mit ihrem mehr oder weniger neugierigen Sohn, den perfekten Zuhörer für ihre Geschichten gefunden hat.


Kritik zu How I Met Your Father

Ich kann durchaus verstehen, dass man die Welle des Erfolgs möglichst lange reiten will, aber irgendwann muss man doch einsehen, dass man aufhören sollte, wenn es am schönsten ist. So verhält es sich auch mit „How I Met Your Mother“. Es ist und bleibt eine Kultserie, auch wenn dieses Hin und Her von Ted Mosby zum Schluss grenzwertig nervig war. Wieso sollte dieser Kultstatus also nicht überdauern und in Serienablegern resultieren?

Gesagt, getan. Seit 2022 versucht uns Disney+ mit „How I Met Your Father“ einen halbgaren Abklatsch des Originals schmackhaft zu machen. Mit sehr dürftigem Erfolg. Die Parallelen zu „How I Met Your Mother“ sind einfach zu deutlich. Die Prämisse und der Verlauf sind derselbe, lediglich im Hauptcast findet sich deutlich mehr Diversität wieder. Trotz dieser Finesse und einer wirklich motivierten Hilary Duff, will „How I Met Your Father“ aber einfach nicht zünden. Selbst die gelegentlichen Gastauftritte von Cobie Smaulders oder Neil Patrick Harris (in Staffel 2) ändern an dieser Tatsache nichts.

Das Resultat: schon nach Ausstrahlung der ersten Staffel „How I Met Your Father“ hagelte es niederschmetternde Kritiken – eines von vielen Warnsignalen. Denn streng genommen, hätte die Serie gar nicht erst in Produktion gehen dürfen. Simultan zur letzten Staffel von „HIMYM“ hat man nämlich damals schon einmal versucht, mit „How I Met Your Dad“ einen Ableger auf den Weg zu bringen. Doch schon nach der Pilotfolge zog man die Reißleine.

Aber egal, was interessieren mich die Fehler von früher? Ich mache meinen eigenen Fehler lieber noch einmal! Entsprechend dürfen wir uns diese Woche über die zweite Staffel zu „How I Met Your Father“ freuen – oder auch nicht. Denn das ausgelutschte Konzept ist geblieben, das Skript ist sogar noch bröckeliger geworden, sodass man schon gar nicht mehr mit Spannung erwartet, was als Nächstes kommt. Lohnt sich nicht, da sich die Show zu sehr auf dem ausgetretenen Pfad des erfolgreichen Originals bewegt. Da hilft es erst recht nicht, die alten Serienlieblinge zu entstauben und vor die Kamera zu holen.