
Quelle: tMDB.
Hausen (2020)
Original-Titel: HausenHorror made in Germany: Auf den letzten Metern gen Halloween präsentiert uns Sky mit „Hausen“ ab sofort und exklusiv die erste deutsche Gruselserie aller Zeiten.
Die Handlung von Hausen
Nach einem Schicksalsschlag ziehen der 16-jährige Juri und sein Vater in einen maroden Wohnblock. Juri entdeckt, dass das Haus ein bösartiges Eigenleben hat.
Kritik zu Hausen
Nach epischer Weltkriegsdramatik („Das Boot“) und kriminologischem Thrill („Babylon Berlin“)
wartet das neueste Sky-Original aus deutscher Produktion nun also mit
einem Mix aus Mystery und Horror auf. Pünktlich zu Halloween geht
„Hausen“ nach erfolgreichem Kino-Event (wir berichteten)
endlich auch via Sky Ticket an den Start und schürt die Vorfreude auf
das alljährliche Kürbisfest mit klassisch morbider Haunted-House-Story.
Dem gepflegten Halloween-Binge steht so definitiv nichts mehr im Wege!
Neben dem prominent besetzten Cast, der sich aus Namen wie „Tschick“-Entdeckung Tristan Göbel, Charly Hübner, Alexander Scheer und Lilith Stangenberg („Der Staat gegen Fritz Bauer“)
zusammensetzt, lebt „Hausen“ dem Genre entsprechend natürlich vor allem
von seiner audiovisuellen Atmosphäre. Fies garstige Tonleitern im Off
werden da ebenso bespielt wie düster bizarre Bildkompositionen fürs
Auge. Man spürt einfach, wie innig und intensiv die beiden Storyteller Till Kleinert und Anna Stoeva
an ihrer Geschichte gefeilt haben, um dem Horror-Einheitsbrei zu
entfliehen und eine einzigartige Kulisse zu erschaffen, in
der „Hausen“ angemessen vegetieren kann. Auch „Tatort“-Regisseur Thomas Stuber hat
sein Persönlichstes dazu beigetragen, die erste Horrorserie aus
deutscher Produktion - lässt man das häufig missachtete Mystery-Monstrum
„Weinberg“ mit Friedrich Mücke mal wieder außen vor - anspruchsvoll auf Kurs zu bringen.