Die Handlung von FUBAR

Der CIA-Agent Luke Brunner hat es geschafft, er kann endlich in den wohlverdienten Ruhestand und sich endlich um seine Tochter Emma kümmern. Was er jedoch nicht weiß: Emma ist ihrem Vater in ihrer Berufswahl gefolgt und ist auch noch zu allem Überfluss der Grund dafür, wieso sein Ruhestand noch eine Mission lang ausgesetzt wird. Die Tarnung der jungen Frau droht nämlich aufzufliegen.


Kritik zu FUBAR

Arnold Schwarzenegger hat es immer wieder gesagt: „I’ll be back“. Zusammen mit Netflix hat er diese Drohung nun auch wahr werden lassen – in ganz besonderem Stil. Der Streaming-Riese hat „Terminator“-Arnie nämlich mit „FUBAR“ eine Serie auf den Leib geschneidert.

Schwarzenegger hat in seiner langen Karriere schon in etlichen TV-Produktionen mitgewirkt und hier und da Gastauftritte in Serien wie „Two and a Half Men“ oder „Hannity und Colmes“ angenommen. Aber noch nie gehörte er zum Stammcast geschweige denn spielte er die Hauptrolle in einer Serie. Mit „FUBAR“ ändert sich das endlich. Arnie darf darin nämlich einen CIA-Agenten im Ruhestand spielen, der für einen wichtigen Auftrag reaktiviert wird.

Das Tolle daran: Er gibt sich dabei wunderbar selbstironisch und lässt selbstverständlich auch ordentlich die Fäuste fliegen. „FUBAR“ reiht sich somit nahtlos in Arnies Filmografie ein, in der es von Actionfilmen („Die totale Erinnerung – Total Recall“, „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“) und Action-Komödien („Kindergarten Cop“, „Versprochen ist versprochen“) nur so wimmelt.

Dass die Action-Parts stimmig sind, dafür sorgt Schöpfer und Ideengeber Nick Santora, der schon Serien wie „Prison Break“ und die aktuelle „Reacher“-Produktion mit Alan Ritchson aus dem Boden gestampft hat. Der Humor kommt dank Arnie und seinem Zusammenspiel mit Monica Barbaro („Top Gun: Maverick“), Milan Carter („Dolemite Is My Name“) und Fortune Feimster („The Mindy Project“) von ganz allein. Lohnt sich, weil es einfach herrlich anzusehen ist, wie Arnie sich selbst nicht immer allzu ernst nimmt. Der Schauspieler ist einfach ein Schatzerl. ABER im O-Ton kommt die Serie besser.