Drift: Partners in Crime (2023)

Kritik zu Drift: Partners in Crime

Mit „Babylon Berlin“ und „Das Boot“ hat WOW große Erfolge erzielt, warum also nicht einmal ganz andere Gefilde ausprobieren und ein hitziges Action-Spektakel à la „Fast & Furious“ aus dem Boden stampfen?

An diesen Bombast kommt „Drift – Partners in Crime“ nicht einmal ansatzweise heran. Der mögliche Grund: Hinter den Kulissen war die Filmschmiede action concept am Werk. Ihr wisst schon, die, die auch „Alarm für Cobra 11“ und „Der Clown“ verzapft haben. Entsprechend gibt es Crashes, Explosionen und pseudocoole Einzeiler en masse.

Wem dies liegt, der wird mit „Drift - Partners in Crime“ natürlich seine helle Freude haben. Für alle anderen hat das Ganze eher den typischen RTL-Charakter von damals. Die Rollen der coolen Polizisten übernehmen in „Drift – Partners in Crime“ übrigens Ken Duken („Fate: The Winx Saga“) und Fabian Busch („Der Greif“). Keine schlechte Wahl, da hier immerhin eine gewisse Dynamik aufkommt, die hin und wieder Spaß macht, wenn die Sprüche nicht so gezwungen wären. Lohnt sich nicht für jeden. Wer Action à la „Alarm für Cobra 11“ mag, kommt auf seine Kosten. Für den Rest hat es wohl eher den RTL-Charakter von damals.