Die Handlung von Die Prouds: Lauter und trauter

Ob neue Ideen, neuer Job oder neue Mitschüler, mit ganz viel Chaos und der Extraportion Charme meistern die Prouds jede Herausforderung.


Kritik zu Die Prouds: Lauter und trauter

Einen Serienklassiker neu aufleben zu lassen, ist natürlich nicht immer ganz ungefährlich. Ich erinnere mich nur ungern an „Fuller House“, was sich zwar lange gehalten hat, aber aufgrund etlicher Kleinigkeiten nicht denselben Charme wie das Original versprüht hat. Da lieferte die Serienfortsetzung zu „Die wilden 70er“ deutlich besser ab. Ein richtiger Volltreffer ist hingegen die „Prouds“-Neuauflage von Disney: „Die Prouds: Lauter und trauter“.


Die afroamerikanische Familie ist nach wie vor laut, chaotisch und schert sich immer noch einen Dreck darum, was andere von ihnen denken könnten. Die Verantwortlichen, zu denen unter anderem Shawn Harper und Kaitlin Sutherland gehören, haben es sogar geschafft, mit Kyla Pratt, Tommy Davidson, Paula Jai Parker und Alisa Reyes und vielen weiteren Synchronsprechern, die Stars des Originals erneut ans Mikro zu holen. Und auch das Charakter-Design von „Die Prouds: Lauter und trauter“ hat sich nur minimal verändert. Fans der alten Serie bekommen also keinen Schock, wenn sie einen ersten Blick auf die Serie werfen.


Lohnt sich, weil die animierte Serie den Spagat zwischen absolutem Klamauk und knallharter Ernsthaftigkeit bravourös meistert. Vielleicht manchmal etwas zu offenherzig, aber dennoch charmant.