Quelle: tMDB.
Der unwahrscheinliche Mörder (2021)
Original-Titel: Den osannolika mördarenHinters Licht geführt! Netflix erzählt mit „Der unwahrscheinliche Mörder“ die Geschichte von Stig Engström, der lange Zeit der Polizei entkommen konnte.
Regie Joséphine Adams
Regie Sanne Bornesten
Regie Natalie Gosende Pedrosa
Regie Robert Gustafsson
Stig Engström Eva Melander
Margareta Engström Björn Bengtsson
Peter Petterson Peter Viitanen
Olaf Palme Magnus Krepper
Harry Levin Joel Spira
Lennart Granström Mikael Persbrandt
Hans Holmér Cilla Thorell
Lisbeth Palme Cia Eriksson
Kvinnlig väktare Skandia
Regie Joséphine Adams
Regie Sanne Bornesten
Regie Natalie Gosende Pedrosa
Regie Robert Gustafsson
Stig Engström Eva Melander
Margareta Engström Björn Bengtsson
Peter Petterson Peter Viitanen
Olaf Palme Magnus Krepper
Harry Levin Joel Spira
Lennart Granström Mikael Persbrandt
Hans Holmér Cilla Thorell
Lisbeth Palme Cia Eriksson
Kvinnlig väktare Skandia
Die Handlung von Der unwahrscheinliche Mörder
Im Mittelpunkt dieser Serie steht ein Mann, der sich als Zeuge der Ermordung des schwedischen Premiers Olof Palme ausgibt, aber womöglich selbst der Killer ist.
Kritik zu Der unwahrscheinliche Mörder
Wenn wir gute Krimis sehen wollen, die nicht nur durch ihre Story,
sondern auch durch ihre bedrückende Atmosphäre bestechen, wenden sich
die Blicke meist zu unseren skandinavischen Nachbarn. Dass es dort
großes Potenzial gibt, haben auch unsere Streaming-Dienste erkannt. So
erstrahlen dort schon seit längerer Zeit hochkarätige Serien („Die Brücke“, „Bordertown“) aus dem nordischen Raum.
Doch diese bekommen nun ernsthafte Konkurrenz in Form der Miniserie „Der unwahrscheinliche Mörder“, die von Wilhelm Behrman und Niklas Rockström, die auch schon an der vortrefflichen Nordic Noir-Serie „Kalifat“ gearbeitet haben, zu Papier gebracht wurde. Die Idee dazu beruht auf dem gleichnamigen Buch des Autors Thomas Pettersson und greift den tragischen Tod des Premierministers Olof Palme und die darauf folgende Schlammschlacht um den wahren Täter auf.
Was sich anfangs wie eine Doku anhört, ist in Wirklichkeit eine fiktive
Darstellung der Ereignisse, die dazu führten, dass der vermeintlich
wahre Täter Stig Engström all die Jahre seiner gerechten Strafe entgehen
konnte. Für Schweden war dieser Vorfall eine landesweite Tragödie, die
auch noch nach Jahren tief in den Herzen der Bürger sitzt und die die
Schöpfer der Serie zumindest ansatzweise versuchen zu verstehen.
Die ungnädige Rolle des Tatverdächtigen Engström fiel Robert Gustafsson in die Hände, den viele vielleicht aus dem Werk „Der Hundertjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand“
kennen dürften. Tatsächlich war es für Gustafsson eine fordernde Rolle,
die ihm zugleich aber auch als eine Art Therapie diente, die Ereignisse
von damals zu verarbeiten. Denn der Schauspieler war an besagtem Abend
im selben Kino wie der Premierminister.
Lohnt sich, weil...
... die Skandinavier einfach ein Händchen dafür haben, packende Krimis
zu produzieren. Und dieses Mal beruht es sogar auf einer wahren
Begebenheit.